Berliner Finanz-Startup Ride ist insolvent

Das Berliner FinTech-Unternehmen Ride hat Insolvenz angemeldet, obwohl es zuvor Millioneninvestitionen von prominenten Persönlichkeiten wie Verena Pausder und dem Fußballprofi Mario Götze erhalten hatte. Als digitale Privatbank spezialisiert auf die Gründung von vermögensverwaltenden GmbHs, steht das Unternehmen laut FinanceFWD nun vor einem „kurzfristigen Liquiditätsengpass“. Trotz der Verwaltung von Kundengeldern in Höhe von über 700 Millionen Euro und einem hochkarätigen Management-Team unter der Führung von Christine Kiefer konnte die finanzielle Stabilität nicht aufrechterhalten werden.

Nach sorgfältiger Prüfung der Finanzen und gescheiterten Versuchen, zusätzliche Investoren zu gewinnen, wurde die Insolvenz eingeleitet. Rechtsanwalt Björn Gehde wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannt. Über die genauen Ursachen der finanziellen Schwierigkeiten und mögliche Verbindungen zu früheren, potenziell fragwürdigen Immobiliengeschäften ist bislang wenig bekannt.

Hier zur Webseite: https://www.ride.capital/

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