Bühne
Zum Gedenken an einen großen Blues & Funk Gitarren-Künstler Jeff Golub

Jeff Golub starb am Neujahrstag 2015 in seinem Zuhause im New Yorker Stadtteil Manhattan an den Folgen einer Erkrankung an progressiver supranukleärer Blickparese, einer im November 2014 bei ihm diagnostizierten seltenen neurodegenerativen Krankheit, im Alter von 59 Jahren. Er hinterließ seine Ehefrau Audrey Stafford sowie die gemeinsamen Söhne Christopher und Matthew. Jeff ist leider viel zu früh von uns gegangen und er war eindeutig einer meiner Lieblingsgitarristen. Seine Alben von Jazz, Funk, Pop bis Blues sind einfach der Hammer und gehören in jede Plattensammlung. Leider konnte ich diesen attraktiven und sympatischen Musiker nie Live erleben. Hier ein paar Informationen zu Jeff Golub: Der im Jahre 1955 in Copley, einem westlichen Vorort Akrons im US-Bundesstaat Ohio, geborene Jeff Golub begann schon in jungen Jahren seine Karriere als Gitarrist und hatte mit zwölf Jahren im Jahre 1967 seinen ersten Auftritt, ehe er im darauffolgenden Jahrzehnt sein Spielen professionalisierte. So besuchte er unter anderem das Berklee College of Music in Boston und spielte während dieser Zeit auch in James Montgomerys Band. Nach seiner Übersiedelung nach New York City 1980 schloss sich Golub der Band des Rockmusikers Billy Squier an, der es ab dieser Zeit zu ersten großen Erfolgen und Chartplatzierungen brachte. An der Seite Squiers war er an sieben Alben beteiligt und nahm an drei Welttourneen teil. Über das Label GAIA Records veröffentlichte der […]
Die Queen des Punk, Patti Smith wird 73 Jahre alt,

Happy Birthday Mrs. Punk! Patty Smith war schon immer für Außenstehende teilweise etwas durchgeknallt und extrovertiert. Doch keiner würde je vermuten das diese Frau zu den Zeugen Jehovas angehörte; jedoch haben Ihre Songs in den 70er und 80er Jahren nicht nur Punkherzen berührt, sondern auch viele Rock und Musikfans auf der ganzen Welt. Sie galt als Poetin des Punk. Ja, man sah Sie als singende Rock Poetin für den politischen Widerstand und musikalische Anführerin für die Frauenbewegung. Als Musikerin und Dichterin prägt Patti Smith die Gegenwart ebenso wie als Literatin, Künstlerin und Aktivistin. Horses ist das Debütalbum der amerikanischen Sängerin Patti Smith. Es wurde von John Cale produziert und am 13. Dezember 1975 bei Arista Records veröffentlicht. Horses gilt als eines der einflussreichsten Rockalben der Musikgeschichte. Das Porträtfoto auf dem Cover stammt von Robert Mapplethorpe. Patricia Lee „Patti“ Smith (* 30. Dezember 1946 in Chicago, Illinois, USA) ist eine US-amerikanische Lyrikerin, Punk– und Rockmusikerin, Singer-Songwriterin, Fotografin und Malerin. Sie gilt als „Godmother of Punk“. Patti Smith stammt aus einem ärmeren Elternhaus mit religiöser Nähe zu den Zeugen Jehovas. Sie beendete mit sechzehn Jahren ihre Schulausbildung und begann danach in einer Fabrik zu arbeiten. Im Alter von achtzehn Jahren brachte Patti Smith eine Tochter zur Welt, die sie zur Adoption freigab. Sie zog nach New York City, lernte dort im […]
Einfach durchgeknallt diese Band – Joe Spencer Blues Explosion

Freedom Tower – No Wave Dance Party 2015 Seit 2015 hört man Gott sei Dank wenig über diese verrückte Band aus New York. Doch wer sind diese Typen, die teilweise ganz gute Musik machen und dann völlig ausrasten? Was die spielen ist NIX für mich! Obwohl teilweise leichten Funk-Pseudo-Rock zu hören ist, hat das doch nix mit Blues zu tun, eher Softpunk….eh, keine Ahnung… Das letzte Album dieser durchgeknallten aber sympatischen Band nannte sich „Freedom Tower“- No wave dance Party 2015“. Es ist jedoch ein reines Ableckungsmanöver, denn mit Blues hat diese Band und das Album nix zu tun. Denn das wofür eins die Musikrichtung „NO Wave“ stand, finden sich hier nur leichte Spurenelemente u.a. mehr von Anarchie, Free Punk, Avantgarde, Noise usw. Naja, und letztendlich hat es auch wenig mit Rock`n Roll zu tun. Dennoch touren solche Bands durch die Welt und gewinnen immer mehr Fans. Einfach Unfassbar! Es wäre doch viel zu schön, wenn alle Menschen einen besseren Musikgeschmack hätten. Was treiben wohl solche Band während der ‚Corona Covid19 Pandemie? Viele Top Künstler können bedauerlicherweise nicht auftreten, dennoch bleiben uns Corona-sei-Dank einige Konzerte solcher Bands erspart. -:) Das RollingStone Magazin schreibt: . Wer heute als Pop Tourist durch […]
Jeff Goldblum – Hollywoodstar und Jazzpianist

Eine Platte die in jede Jazz Sammlung gehört! Neugierig bin ich auf ein Debütalbum eines Künstlers eigentlich immer. Wenn der Interpret bei seinem Debüt aber bereits 66 Jahre alt ist und es sich um keinen geringeren handelt als den Hollywoodstar Jeff Goldblum hat er meine vollste Aufmerksamkeit. Mein Geschäftspartner und Freund Carlo LaPadula meinte beiläufig „… höre Dir das mal an, ich habe gar nicht gewußt das der Jazzpianist ist und eine Band hat“. Da war es geschehen. Goldblum wirkte wie aus einer anderen Zeit. Er hat ja nun in seiner Karriere auch schon alles erreicht, von Steven Spielbergs Blockbuster „Jurassic Park“ bis zur Filmkunst. Mit The Mildred Snitzer Orchestra tritt Goldblum schon seit über zwanzig Jahren regelmäßig auf. Wenn er nicht gerade irgendwo auf der Welt mit Filmarbeiten beschäftigt ist, präsentiert er im Rockwell Table & Stage in Los Feliz bei Los Angeles jeden Mittwoch eine kurzweilige Jazz-Varieté-Show, die einheimische Jazzfans und Hollywoods A-Prominente gleichermaßen begeistert. In seinem Programm kombiniert Goldblum seine Leidenschaft für Jazz und Blues mit seinem Talent für improvisierte Comedy. Das The Mildred Snitzer Orchestra wurde benannt nach einer alten Nachbarin aus Goldblums Jugendzeit in Pittsburgh. Debütalbum: The Capitol Studios Sessions Die Atmosphäre dieser Shows wollte […]
Lady Bluetooth, Hedy Lamarr – Filmschauspielerin, Erfinderin und schönste Frau der Welt

Was wäre die Welt heute ohne ihre Erfindung. Hedy Lamarr zählte zu den größten Hollywood-Stars der 1930er- und 1940er-Jahre. Lange Zeit unbekannt blieb jedoch, dass sie die Erfinderin des Frequenzsprungverfahrens war, einem frühen Vorläufer von Bluetooth und WLAN. Wo hat diese sagenhafte Karriere angefangen Hedy Lamarr (Hedwig Eva Maria Kiesler) kam am 9. November 1914 in Wien, Österreich-Ungarn zur Welt. Lamarr stammte aus einer jüdischen Familie. Hedy besuchte eine Privatschule, erhielt Klavier-, Ballett- und Sprachunterricht. Schon in ihrem vierten Film „Man braucht kein Geld“ mit den legendären Schauspielern Heinz Rühmann und Hans Moser hatte Lamarr eine Hauptrolle. Skandalfilm Ekstase von 1933 mit Hedy Lamarr Der tschechoslowakisch-österreichische Film Symphonie der Liebe (besser bekannt unter dem Titel Ekstase) von 1933 war aufgrund seiner Nacktszenen ein Skandal. Aber nicht nur die zehnminütige Nacktszene – ein Bad in einem See und der anschließende Gang nackt durch einen Wald – sorgte für Aufsehen, sondern vor allem eine Liebesszene, in der lediglich ihr sexuell erregtes Gesicht zu sehen war – sie spielte einen Orgasmus. Im nationalsozialistischen Deutschland wurde der Film deshalb verboten. Erst 1935, nach Kürzungen durch die Nazis, wurde der Film unter Tumulten in einigen wenigen deutschen Kinos gezeigt, versehen mit der Warnung: „Dieser Film ist […]
Musiker und COVID-19

Das Corona-Virus hält seit Monaten die Welt fest im Griff. Während einige Branchen mittlerweile weitgehend wieder den Weg in die Normalität gefunden haben, leiden andere immer noch unter den massiven Einschränkungen, die die Gegenmaßnahmen mit sich gebracht haben. Besonders betroffen sind Berufsgruppen, die auf das Vorhandensein eines Publikums angewiesen sind- also Musiker, Tontechniker, Beleuchter, aber auch Betreiber von Clubs, Hallen etc. Schließungen durch Corona Gerade hier zeigt sich, welcher Dominoeffekt durch die zwangsweise Schließung von Veranstaltungsorten ausgelöst wurde. Keine Clubs, dann auch keine Veranstaltungen. Wenn keine Veranstaltungen, dann auch keine Bühnenbauer, Tontechniker usw., usw…Viele der Betroffenen waren bereits gezwungen, beruflich andere Richtungen einzuschlagen, da eine Besserung nicht in Sicht war und ist. Gerade die Musiker sind da jedoch besonders hartnäckig. Was auch kein Wunder ist, da wohl niemand so einfach dazu bereit ist, den Erfolg den man über Jahre mit harter Arbeit erkämpft hat, ohne Gegenwehr aufzugeben. Neue Ideen in Corona Zeiten Vor diesem Hintergrund entstanden einige Ideen, mit denen man sich, Corona zum Trotz, seinem Publikum auch unter den erschwerten Bedingungen präsentieren konnte. Ein dieser Ideen waren die sogenannten Online-Konzerte über Videoportale wie YouTube. Dieses Konzept krankte jedoch daran, dass die Portale über keinerlei Bezahlschranken verfügen, so dass diese […]
Dale Watson – Country Rebell

Countrymusik…was ist das? Bei vielen, besonders der jüngeren Generation, entstehen bei dieser Frage zumeist zwei Bilder im Kopf. Entweder der ungewaschene Hinterwäldler, der mit seinem Banjo auf den Knien in Latzhosen vor seiner Ranch sitzt. Oder- das andere Extrem- Musiker in Designerklamotten, aber mit „stilechtem“ Stetson, die gigantische Hallen füllen und deren Stiefel alleine mehr kosten, als ihr durchschnittlicher Zuhörer im Jahr verdient. Dale Watson ist weder das Eine noch das Andere. Seine Mission ist das Herz des Country. Obwohl seine grundlegende Einstellung zu diesem Genre eher als konservativ bezeichnet werden kann, ist er doch genau mit dieser Haltung heute als Rebell zu sehen. Weder in Musik noch in Texten weicht er in irgendeiner Weise von den traditionellen Blaupausen ab. mySoundbook Co-Founder Christian Rother im Gespräch mit Dale Watson Seine Melodien sind durchgängig griffig und naturgemäß sehr melodiös, die Texte behandeln die immer wieder zitierten Themen wie Frauen, Autos, Alkohol und vieles mehr. Oder um es mit den Worten von Rolling Stones Gitarrist Keith Richards zu sagen: „Country bedeutet wunderschöne Melodien und Geschichten, die nie gut ausgehen“. Besser und kürzer kann man diese Musikrichtung sicher zusammenfassen… und damit auch die Musik von Dale Watson. Dale Watson live im Four corners […]
David McCallum – Schauspieler, Dirigent, Musiker, Komponist und Autor

Vielen ist David McCallum bekannt aus der Fernsehserie Solo für O.N.C.E.L. Aktuell ist er auch einer der Hauptdarsteller der Serie Navy CIS. Die wenigsten wissen aber das McCallum auch erfolgreich Jazz-Alben für Capitol Records eingespielt hat. David McCullum mit Filmpartner Robert Vaughn (links) in Solo für O.N.C.E.L. McCallums Karriere Am 19. September 1933 kam McCallum in Glasgow zur Welt. Die Liebe zur Musik wird ihm praktisch in die Wiege gelegt. Sein Vater war erster Geiger beim London Philharmonic Orchestra. Zunächst studierte McCallum Musik an der Royal Academy of Music in London, bevor er später noch ein Schauspielstudium am Oxford Playhouse anschloss. Ab Ende der 1950er Jahre spielte er kleinere Rollen in verschiedenen britischen Filmen. Zu Beginn der 1960er Jahre wirkte er auch in amerikanischen Spielfilmen mit. Erwähnenswert sind u.a. John Hustons Drama über den Psychoanalytiker Freud unddie Herman-Melville-Literaturverfilmung Die Verdammten der Meere von und mit Sir Peter Ustinov. 1963 war er für John Sturges Hollywood-Produktion Gesprengte Ketten neben einem internationalen Staraufgebot verpflichtet, ebenso in George Stevens‘ Die größte Geschichte aller Zeiten. Solo für O.N.C.E.L Weltweit wurde er aber bekannt in der Rolle des russischen Geheimagenten Illya Kuryakin in 105 Episoden der Fernsehserie Solo für O.N.C.E.L. Der Erfolg der Serie führte dazu, dass einige Folgen zusammengeschnitten und auch als Kinofilme veröffentlicht wurden. Ins Blickfeld des deutschsprachigen Publikums rückte er ab Mitte […]
Brian Ferry „Don`t Stop to dance“ – wird 75 Jahre alt

Muss man alle Platten von Roxy Music haben? Ich denke nicht, es sei denn man ist ein ganz großer Roxy Music Fan. Das Motto von Brian Ferry „ don`t stop to dance“ gilt bis heute. Brian Ferry wird als Dandy und Stilikone in der Musik- und Fashionwelt betrachtet, sowie als Rockstar und Crooner. In den 70er Jahren prägte Brian Ferry stark mit Roxy Music die Avantgarde PoP Welt und den Artrock. Viele Jahre später hat Brian Ferry insbesondere in den 80er Jahren als Solokünstler großen Erfolg gehabt. Mit der 8 LP bzw. Kultalbum „AVALON“ von Roxy Music erlangt Brian Ferry Kultstatus in der internationalen Popwelt. 1985 kommt der Mega Hits „Slave to love“ in den Pop Charts, welcher auch in den Hollywood Film 9 ½ Wochen mit Kim Basinger und Micky Roucke zum Welthit wurde. Als kleiner Junge schwärmte der kleine Brian Ferry für amerikanische Musik. Ferry wurde in der Kleinstadt Washington Newscastle geboren, wo er am 26. September 1945 als Sohn einer Arbeiterfamilie zur Welt kam, schien das Showgeschäft noch eine Illusion zu sein. Der Sohn eines Bergarbeiters[2] studierte Kunst an der Newcastle University. Bereits während dieser Zeit galt seine Liebe dem R&B und der Soul– sowie Popmusik (Motown), weshalb er sich mit der Band Gas Board zusammentat. […]
Carnegie Hall: Eines der berühmtesten Konzerthäuser der Welt

Wir berichten in Zukunft in unregelmäßigen Abständen über die berühmtesten Konzerthäuser der Welt. Den Anfang macht die Carnegie Hall; ein Konzerthaus in Manhattan / New York City. Es befindet sich an der Ecke 57. Straße und 7. Avenue. Es ist einer der bekanntesten Veranstaltungsorte für klassische und auch für Jazz- und Pop-Konzerte in Amerika. Geschichte Das Gebäude trägt den Namen von Andrew Carnegie, der den Erbau finanzierte. William Burnet Tuthill entwarf das Konzerthaus als Ziegelsteinbau im italienischen Renaissance-Stil. Die Bauarbeiten begannen 1890. Die erste Nutzung erfolgte im April 1891; die Fertigstellung erfolgte jedoch erst 1897. Die offizielle Eröffnung fand am 5. Mai 1891 statt. Der russische Komponist Pjotr Iljitsch Tschaikowski dirigierte fünf Abende lang persönlich durch seine Werke. Für zwei Dollar Eintritt konnte man bei dieser Premiere einen Weltstar erleben, das günstigste Ticket auf den Rängen kostete nur 45 Cent. Ursprünglich besaß die Carnegie Hall drei Konzertsäle: die Main Hall („Großer Saal“), die Recital Hall („Kleiner Saal“) und die Chamber Music Hall („Kammermusiksaal“). Der große Saal heißt seit der Renovierung 1986 „Isaac Stern Auditorium“. Er bietet Sitzplätze für 2.800 Zuschauer auf fünf Ebenen. Seine Akustik ist berühmt; er gilt als einer der besten Konzertsäle der Welt. Der Kammermusiksaal im dritten […]
Louis Armstrong; der vielleicht bekannteste Jazzmusiker hätte am 04. August 2020 seinen 119 Geburtstag gefeiert

Aus diesem Grund wollen wir die Zeit mit Louis Armstrong and His Hot Five näher betrachten. Louis Armstrong and His Hot Five (häufig auch kurz Hot Five) war eine Studio-Formation des Hot Jazz in Chicago in den Jahren 1925 bis 1928. Sie spielten 65 Aufnahmen ein. Die Band unter der formalen Leitung von Louis Armstrong trat nur zweimal öffentlich auf. Am 27. Februar 1926 und am 12. Juni 1926 spielten sie beide Male im Chicagoer Coliseum Theatre. Geschichte der Hot Five Die Mitglieder der ersten Hot Five waren Louis Armstrong zunächst am Kornett und gelegentlich auch als Sänger. Ab 1927 an der Jazztrompete, mit seiner zweiten Frau Lil Hardin Armstrong am Klavier. Johnny Dodds an der Klarinette und Altsaxophon sowie Kid Ory an der Posaune und Johnny St. Cyr am Banjo. 1926 teils ergänzt durch die Sängerin May Alix und im Dezember 1927 durch den legendären Jazz- und Blues-Gitarristen Lonnie Johnson. Die Musiker des Quintetts kannten sich seit Jahren. Nach den beiden ersten Sitzungen, die auch dazu dienten, als Band zusammenzuwachsen, arbeiteten sie äußerst professionell und zügig: Die Stücke wurden nicht zuvor geprobt, sondern meist erst im Studio festgelegt. Meist wurden sie angeblich nur einmal mit Hilfe eines Leadsheets durchgespielt, […]
Der Musiker und Songwriter Charlie Daniels ist tot

Daniels spielte mit vielen Legenden wie Leonard Cohen, Ringo Starr und Bob Dylan. Er schrieb für Elvis Presley (It Hurts Me von 1964) und gründete die Charlie Daniels Band. Bob Dylan und Charlie Daniels Von den verschiedenen Varianten, Musiker fürs Studio zu rekrutieren, ist die Episode zwischen Bob Dylan und Scarlett Rivera einer der kuriosesten. Die rotblonde Violinistin ging Mitte der 70er-Jahre mit einem Geigenkasten unter dem Arm durch die Straßen New Yorks. Bob Dylan sah sie dort und fragte, ob sie das Instrument, das sie da trage, gut spielen könne. Sie sagte: „Ich denke schon,“ woraufhin Dylan sie zu einer Probe einlud. Noch am selben Abend stellte er Scarlett Rivera als seine neue Violinistin vor. Das Ergebnis gehört inzwischen zu den Meilensteinen der Pop-Geschichte. Scarlett Rivera spielt auf dem 1976 erschienenem Album „Desire“ und wirkte später auch bei der legendären „Rolling Thunder Revue“ mit, einer Tournee mit zahlreichen Gästen wie Joan Baez, Joni Mitchell und Roger McGuinn von den Byrds. Mit einem anderen Geiger hatte Bob Dylan bereits einige Jahre zuvor Bekanntschaft gemacht, wenngleich die musikalische Zusammenarbeit etwas weniger pointiert zustande kam. Als Bob Dylan Ende der 60er-Jahre einige Alben in der Country-Metropole Nashville produzierte, war ein bereits vorgesehener […]
David Bowie und seine große Liebe zu Indonesien

David Bowie gilt als einer der einflussreichsten Künstler unserer Zeit. Er erfand sich seit seinem Debüt 1967 immer wieder neu und prägte die gesamte Musikwelt nachhaltig. Kurz nach der Veröffentlichung seines Albums „Blackstar“ starb Bowie am 10. Januar 2016 im Alter von 69 Jahren nach langen Kampf gegen den Krebs. Seine letzte Ruhestätte fand Bowie auf Bali. Er verfügte in seinem Testament, dass seine Asche auf der indonesischen Insel verteilt werden soll. Bowie habe sich eine Bestattung nach buddhistischem Ritus auf Bali gewünscht, meldete die „New York Post“. David Bowie hinterließ nicht nur ein großes musikalisches Erbe, sondern auch die Geschichte seiner Liebe zu Indonesien. Bowies Zusammenarbeit mit Iggy Pop Bowie und der Musiker Iggy Pop arbeiteten zusammen und veröffentlichten 1984 einen Song mit dem Titel „Tumble and Twirl“, der eine Geschichte über ihre Reise durch Indonesien erzählte. Es war nach dem Ende von Bowies längster und erfolgreichster „Serious Moonlight Tour“ im Jahr 1983, sie haben zwar in Indonesien keine Konzerte gegeben es führte sie aber nach Singapur und Thailand. Erste Strophe von „Tumble and Twirl“ I’ve seen the city and I took the next flight for BorneoThey say it’s pretty, I like the t-shirts in BorneoSome wear Bob Marley […]
Filmmusik-Legende Ennio Morricone gestorben

Der weltberühmte italienische Starkomponist Ennio Morricone starb im Alter von 91 Jahren, wie sein Anwalt unter anderem gegenüber der „La Repubblica“ bestätigte. Morricone war vor einigen Tagen gestürzt und hatte sich den Oberschenkelknochen gebrochen. Am frühen Morgen des 6. Juli starb der italienische Komponist im Alter von 91 Jahren in einem Krankenhaus in Rom. Giorgioa Assuma, der Anwalt und Freund der Familie teile mit, dass der Verstorbene „bis zum letzten Augenblick volle Klarheit und große Würde bewahrt hat. Er begrüßte seine geliebte Frau Maria, die ihn in jedem Augenblick seines menschlichen und beruflichen Lebens mit Hingabe begleitete und bis zum letzten Atemzug bei ihm war. Er dankte seinen Kindern und Enkeln für die Liebe und Fürsorge, die sie ihm entgegenbrachten. Er widmete seinem Publikum, aus dessen liebevoller Unterstützung er stets die Kraft seiner Kreativität schöpfte, eine bewegende Erinnerung“. Ennio Morricone wurde am 10. November 1928 in Rom geboren. Er komponierte die Soundtracks für über 500 Filme. Sein Name wird überwiegend mit dem Filmgenre des Italowesterns in Verbindung gebracht, da er die Musik für 30 solcher Filme geschrieben hat, doch er komponierte auch Filmmusik für andere Genres. Besondere Bekanntheit erlangten seine Filmmusiken zum Italowestern-Klassiker „Zwei glorreiche Halunken“ (Original: Il buono, il […]
Johnny Mandel – Musiker und Komponist des Titelsong der Serie „M*A*S*H“ ist im Alter von 94 Jahren gestorben

Mandel sei am Montag, 29. Juni 2020 in seinem Haus in Ojai, Kalifornien im Alter von 94 Jahren in seinem Haus in Kalifornien gestorben, sagte seine Tochter Melissa der „New York Times“. Mandel geboren am 23. November 1925 in New York City, New York; war ein Komponist für Jazz und Filmmusik sowie Trompeter und Posaunist. Johnny Mandel studierte an der Manhattan School of Music und an der Juilliard School. Musiker in verschiedenen Orchestern 1943 spielte er zunächst Trompete bei Joe Venuti. Ab 1944 bei Billy Rogers sowie Posaune in den Orchestern von Boyd Raeburn, Jimmy Dorsey, Buddy Rich, Georgie Auld und Chubby Jackson. Als Arrangeur schuf er den Bebopsound des Orchesters von Henry Jerome. 1949 begleitete er im Orchester von Bob Cooper die Sängerin June Christy. 1951 bis 1953 spielte und arrangierte er in der Band von Elliot Lawrence, 1953 bei Count Basie. Danach ließ er sich in Los Angeles nieder, wo er als Basstrompeter für Zoot Sims tätig war und 1958 die Musik für den Film I Want to Live schrieb. Er schrieb u. a. die Jazz-Kompositionen Not Really the Blues für Woody Herman 1949, Hershey Bar 1950 und Pot Luck 1953 für Stan Getz, Straight Life 1953 und […]
Freddy Cole, der jüngere Bruder der Legende „Nat King Cole“ ist im Alter von 88 Jahren gestorben

Ganz hat er es nie geschafft sich aus dem Schatten seines übermächtigen Bruders, der Jazz-Legende Nat King Cole zu lösen. Dennoch umfaßte seine Karriere fast 70 Jahre im Show Business. Nun ist Cole im Alter von 88 Jahren am 27. Juni gestorben. Die New York Times hält ihn für einen der reifsten, ausdrucksstärksten Jazz-Vokalisten seiner Generation. Er war der Onkel der Sängerinn Nathalie Cole. Cole wurde als Sohn von Edward und Paulina Cole 1931 geboren und wuchs in Chicago auf. Er war das jüngste von fünf Kindern, 12 Jahre jünger als sein berühmter Bruder Nat King Cole. Alle Kinder erhielten Musikunterricht von ihrer Mutter Paulina. Persönlichkeiten wie Count Basie, Duke Ellington und Lionel Hampton waren häufige Gäste in ihrem Haus. Es überrascht nicht, dass einige der Jungen Karriere in der Musik machten. Als eine Verletzung eine mögliche Fußballkarriere zum Erliegen brachte, folgte Freddy seinen Brüdern ins Rampenlicht. Im Schatten des Erfolgs seines Bruder Nat setzte er seine musikalische Ausbildung am Roosevelt Institute in Chicago fort. Als sein Bruder 1951 von einem erfolgreichen Jazzpianisten zu einem der bekanntesten Sänger des 20. Jahrhunderts wurde, zog Freddy Cole nach New York. Er erhielt einen Master vom New England Conservatory of Music. Zu seinen […]
Die große Peggy Lee hätte am 26. Mai ihren 100. Geburtstag gefeiert

Die große Peggy Lee hätte am 26. Mai ihren 100. Geburtstag gefeiert Was vereint Lady Gaga, Paul McCartney, Louis Armstrong, Madonna, Quincy Jones, Ray Charles und Frank Sinatra… Sie sind alle große Fans und Verehrer der großartigen Peggy Lee die heute am 26. Mai ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte. Sie war nicht nur in verschiednen Genres erfolgreich, sondern zeigte auch wie man als starke, selbstbewußte Frau im Musikbusiness ganz nach oben kommt. Sieben Jahrzehnte dauerte ihre unglaubliche Karriere, sie war mit über 100 Songs in den Charts und sang Hits wie das unvergessliche Fever, den Hit Big Spender oder das unvergleichliche I’m A Woman. Zum 100. Geburtstag erscheint unter dem Titel Ultimate Peggy Lee am 19 Juli eine CD und eine Doppel-LP mit 22 ihrer Songs darunter ein unveröffentlichter Song.. Bereits jetzt ist das Album Peggy Lee Decca Rarities erhältlich, darunter die sieben Songs für den Disney Film Lady and the Tramp (in Deutschland: Susi und Strolch). Der Jazzsänger Mark Murphy sagte über Peggy Lee: „Im Fernsehen hattest du das Gefühl, sie singt nur für dich. Es war, als würde sie dich kennen. Damals war ihr Gesicht wie geschaffen für das neue Medium. Sie trug ein hauchdünnes weißes Kleid, und […]
#Melanie Thornton; darum macht sie der Weihnachtssong „Wonderful Dream“ unsterblich

Ich erinnere mich noch genau an den 24. November 2001 als die Sängerin Melanie Thornton bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Gerade mal ein Jahr jünger als ich ist mir der Vorfall so im Gedächtnis geblieben da ich es nicht fassen konnte da so eine talentierte junge Frau einfach so aus dem Leben gerissen wurde. Kurz danach veröffentlichte Coca Cola einen Werbespot mit ihrem Weihnachtssong „Wonderful Dream“ – und der ist bis heute ein Hit. Manche Weihnachtslieder sind einfach Klassiker und gehören zur besinnlichen Zeit dazu. Egal ob Wham!s „Last Christmas“ oder Bing Crosbys „White christmas“ aber auch Melanie Thorntons „Wonderful Dream – (Holidays Are Coming)“. Gerade dieses Lied ist mit einer tragischen Geschichte verbunden. Das Lied wurde ein großer Erfolg, Melanie Thornton sollte das jedoch nicht mehr erleben. Am 24. November 2001 kam Melanie Thornton bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Von einem Konzert in Leipzig kommend, war sie auf dem Weg nach Zürich, um im Rahmen einer Promotion einen Live-Auftritt in Langenthal zu geben. Die Sendung wurde abgesagt. Die Maschine musste nur noch 1,5 Kilometer fliegen, bevor sie am Flughafen Klotenvor landen sollte. Als Hauptursache gilt das Unterschreiten der Mindesthöhe. Im Landeanflug ihres Fluges von Berlin-Tegel nach Zürich stürzte […]
„A wop bop a loo lop a lop bam boo“ mit Little Richard ist einer der letzten Gründer des Rock´n Roll gestorben

Mit „Tutti Frutti“ hat Little Richard einen Welt-Hit gelandet. Wie kaum ein anderer hat er den Rock’n Roll geprägt. Er starb im Alter von 87 Jahren. Einen Tag nach dem Tod von Musiklegende Little Richard ist die Todesursache offenbar klar. Der mit dem Musiker befreundete Pfarrer Bill Minson sagte der Nachrichtenagentur AFP „der Sänger und Songwriter sei am Samstag einer Krebserkrankung erlegen“. Mit einem einzigen unverständlichen Satz brachte Little Richard vor 65 Jahren die Musikwelt des Rock’n Roll zum Beben: „A wop bop a loo lop a lop bam boo“, rief der Musiker 1955 bei den Aufnahmen zu seinem legendären Song Tutti Frutti in einem Tonstudio in New Orleans ins Mikrofon. Auf der Bühne war Richard die Idee zu dem Ausruf gekommen, ein Schlagzeug-Rhythmus hatte ihn dazu inspiriert. Tutti Frutti kletterte in den Charts bis an die Spitze und der bis dahin unbekannte Musiker wurde zum Superstar. Mit dem Song begann „eine neue Ära der Musik“ schreibt sogar die US-Nationalbibliothek, die den Song aufgenommen hat. Little Richard erfand den Rock’n’Roll. Damit legte er auch die Grundsteine für Funk und Soul. Die Hauptrolle in seinem Leben spielte die Kirche, wie Richard in einem Interview sagte. „Gott war gut zu mir. Jeden […]
Schlagzeuglegende Tony Allen und Mitbegründer des Afrobeat ist tot

Tony Allen, ein Mitbegründer des Afrobeat, ist tot. Wie sein Manager Eric Trosset bekanntgab, verstarb der nigerianische Schlagzeuger am 30. April 2020 in seiner Wahlheimat Paris im Hôpital Européen Georges-Pompidou an einem Aneurysma der Bauchaorta. Er wurde 79 Jahre alt. Tony Oladipo Allen kam am 12. August 1940 in Lagos zur Welt und begann im Alter von 18 Jahren als Autodidakt Schlagzeug zu spielen, während er als Techniker für einen nigerianischen Radiosender arbeitete. Als Schlagzeuger und musikalischer Direktor von Fela Kutis Band Africa ’70 in den Jahren 1968 bis 1979 galt er als einer der Begründer des Afrobeat. Kuti meinte hierzu: „Ohne Tony Allen gäbe es den Afrobeat nicht.“ Er arbeitete hart daran, einen einzigartigen Klang des Schlagzeugs zu entwickeln, indem er LPs und Zeitungsartikel von Max Roach und Art Blakey studierte, aber auch Material des ghanaischen Schlagzeugers Guy Warren (jetzt Kofi Ghanaba), der einen speziell jammernden Klang entwickelte und dazu das Trommeln ghanaischer Stämme mit Bop kombinierte. Dizzy Gillespie, Charlie Parker, Thelonious Monk und Max Roach waren seine Vorbilder. 1969 entwickelte Fela Kuti mit der gerade in Africa ’70 umbenannten Band nach einer USA-Tournee eine neue Variante afrikanischer Musik, bei der der mitreißende Rhythmus von James Brown mit Jazz, […]
I love the nightlife… von Alicia Bridges

Vielleicht erinnert sich noch jemand an den Film Liebe auf den ersten Biss (Originaltitel:Love at First Bite) ein amerikanischer Spielfilm aus dem Jahre 1979. Die von Filmregisseur Stan Dragoti inszenierte Komödie mit George Hamilton und Susan Saint James in den Hauptrollen ist eine Parodie auf Vampirfilme und die populäre Dracula-Figur.In dem Film kommt einer der großen Hits der Disco-Ära vor; I Love the Nightlife von der unvergleichlichen Alicia Bridges.Bridges wurde am 15. Juli 1953 in Charlotte, North Carolina, geboren und wuchs in der kleinen Stadt Lawndale in Cleveland County auf. Sie sang schon in jungen Jahren und lernte im Alter von 10 Jahren Gitarre. Im Alter von 12 Jahren hatte sie bereits ihr eigenes Radioprogramm: The Alicia Bridges Show, die jeden Samstag auf der Station WADA in Shelby, North Carolina, ausgestrahlt wurde. Ab dem 13. Lebensjahr trat Bridges in lokalen Clubs auf. Alicia Bridges berichtete über diese Zeit: „Es waren ziemlich raue Orte … aber dies waren die einzigen Orte, an denen ich … Erfahrung sammeln konnte … also musste ich mich an diese raue Umgebung anpassen und lernte darin zu überleben“. Alicia Bridges arbeitete zunächst als Bankangestellte und Verkäuferin, bevor sie erste musikalische Erfahrungen in der Rockband Zachary Ridge […]
„Tom & Jerry“ & Co.: Kult-Regisseur Gene Deitch im Alter von 95 Jahren gestorben

… „vielen Dank für die Blumen“, dieses Stück von Udo Jürgens kennt jeder. Es ist das Titellied der Zeichentrick-Serie „Tom & Jerry“. Nun berichtete die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf seinen Verleger, dass der amerikanische Regisseur Gene Deitch gestorben ist. Deitch war für mehrere Tom & Jerry Folgen als Drehbuchautor und Regisseur verantwortlich. Er starb in der Nacht von 16.04.2020 auf 17.04.2020 in Prag im Alter von 95 Jahren. Aus diesem Anlass wollen wir nicht nur über die Projekte berichten die er für die Leinwand drehte, sondern auch über sein Privatleben das durchaus filmreif war. Deitch Karriere Eugene Merril Deitch wurde am 08. August 1924 in Chicago als Sohn des Verkäufers Joseph Deitch und Ruth Delson Deitch geboren. 1929 zog die Familie nach Kalifornien und Deitch besuchte die Schule in Hollywood. Er absolvierte die Los Angeles High School im Jahr 1942. Nach seinem Abschluss begann Deitch bei North American Aviation zu arbeiten und zeichnete Flugzeugpläne. 1943 wurde er eingezogen und absolvierte eine Pilotenausbildung. Im Mai des folgenden Jahres wurde er ehrenhaft entlassen. Von 1940 bis 1951 war Deitch tätig für das Jazzmagazin „The Record Changer“. 1955 absolvierte Deitch eine Lehre im Animationsstudio United Productions of America (UPA) und wurde später […]
Lolly Allen – coming home

Pressemitteilung von inAkustik / zunächst nur auf CD Inspiriert von unzähligen Meistern des Jazz und den Musikern aus Los Angeles, mit denen sie sich umgibt, kreiert die Vibraphonistin Lolly Allen auf ‚Coming Home‘ ein warmes, swingendes und glanzvolles Musikprogramm. Mit Horace Silvers ‚The Hippest Cat in Hollywood‘ feiert sie die LA-Jazz-Szene, die sich aus den florierenden Central Ave Clubs der 50er Jahre entwickelt hat. Umgeben von verehrten Veteranen der Szene wie dem Schlagzeuger Paul Kreibich und dem Pianisten Tom Owens sowie jungen, vitalen Mitgliedern der nächsten Generation, darunter dem Pianisten Josh Nelson und dem Saxophonisten Danny Janklow, liefert Lolly belebende Perspektiven auf die Dynamik der Quintettgruppe. Klassiker wie Mario Bauzas ‚Mambo Inn‘ und Dizzy Gillespies ‚Bebop‘ werden mit Allens Originalen ‚Little Hummingbird‘ und dem Title zu einer nahtlosen Mischung aus harmonischen Ideen und neuen Ansätzen zum traditionellen Repertoire kombiniert. TITEL The Hippest Cat in HollywoodComing HomeLittle HummingbirdEmilyLolly’s FollyGentle RainIf You Could See Me NowMambo InnO Grande AmorBebop coming home Interpret: Allen, LollyTT Art: CDBest. Nr.: 05712764VÖ: 24.04.2020Label: OA2 RecordsGenre: Mainstream Jazz Mehr Infos hier auf der Webseite des Vetriebes InAkustik https://www.in-akustik.de/de/musik-medien/album/allen-lolly/coming-home-05712764/
Kandace Springs, schön, sexy und eine traumhafte Stimme

A new Star is Born! Ihre Platten sind auch auf Vinyl erhältlich! Wer ist Kandace Springs? Kandace Springs (geb. 17. Januar 1969) ist eine US Amerikanische Jazz und Soul Sängerin und eine sehr gute Pianistin. Sie wurde bekannt durch Ihr Debut Album “ Soul Eyes“. Kandace Springs wurde in Nashville, Tennessee, in den Vereinigten Staaten von Amerika geboren. Ihr Vater Scat Springs war ein Session Singer in Nashville. Sie hat auch zwei Geschwister. Im Alter von 10 Jahren hat sie Pianounterricht genommen. Sie wuchs auf mit Jazz, u.a. durch die Einflussnahme Ihrer Eltern mit Jazz und Soul Musik, u.a. Songs von Nina Simone. Mann wurde auf Kandace aufmerksam, als Sie ein Stück von Sam Smith „Stay with me“ im Internet performte. Das Stück „love Gold“ war Ihr erstes Musikvideo. Sie zog dann nach New York um mit Carl Sturken und Evan Rogers zu arbeiten. Sie hat u.a. traumhafte Songs mit Hall & Oats, Prince, David Sanborn, Michael McDonald uva. Superstars (aus den 80er und 90er Jahren) div. Jam Sessions gespielt. Sie glaubt das die Musik stark die Menschen berühren kann und die Welt mehr in Ordnung bringt. Sie hat auch ein Traum Konzert auf den Leverkusener Jazztage 2018 mit der […]
Unforgettable! Natalie Cole – Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin, zum 70. Geburtstag.

Am 6. Februar 1950 erblickte Natalie Maria Cole in Los Angeles, Kalifornien das Licht der Welt. Ihre Eltern waren die Jazzsänger Nat King Cole und Maria Ellington. Heute wäre Sie genau 70 Jahre alt geworden. In der mehr als 40 Jahre währenden Karriere wurden allein in den Vereinigten Staaten 13,5 Millionen Alben verkauft, womit sie zu den erfolgreichsten Sängerinnen in den Genres R&B, Soul und Jazz gehörte. Für ihre Leistungen als Sängerin erhielt sie im Laufe ihrer Karriere neun Grammys. Ihr erstes Album, „Inseparable“, erschien 1975; 1976 erhielt Cole einen Grammy in der Kategorie „Best New Artist“. Sie nahm unter anderem Alben in den Bereichen Soul, Jazz, Pop und Dance auf. Zu ihren größten Hits zählen „This Will Be“ (1975), „I’ve Got Love on My Mind“ (1977), „Our Love“ (1978), „Someone That I Used to Love“ (1980), „Jump Start“ und „I Live for Your Love“ (1987), „Pink Cadillac“ (1988), „Miss You Like Crazy“ (1989) und „Unforgettable“ (1991, ein nachträglich zusammengesetztes Duett mit ihrem verstorbenen Vater). Das dazugehörige Album „Unforgettable – With Love“ verkaufte sich allein in den Vereinigten Staaten über sieben Millionen Mal und erhielt zahlreiche Grammy-Auszeichnungen. Cole war dreimal verheiratet. Alle drei Ehen wurden nach wenigen Jahren wieder geschieden. […]
George Lynch – einer der besten Gitarristen des melodischen Hardrock

Als Gitarrist der melodischen Glam-Metal-Band „Dokken“ wurde George Lynch, geboren am 28. September 1954 in Spokane, Washington in den 80er Jahren weltbekannt. Heute tritt er mit seinen Bands „Lynch Mob“ und „Souls of We“ auf.In der gerade aufkommenden L.A.-Szene hinterließ Lynch mit seinem prägnanten Ton, die Kombination aus High-Speed-Lieks und melodiösen Parts, das extensive Vibrato sowie die charakteristischen Pinch-Harmonics einen starken Eindruck. Als Lynch bei Dokken einstieg ist er schon lange in Geschäft. Schon in der Dekade zuvor spielte er mit seiner Band „The Boyz“ in den Clubs auf dem Sunset Strip. Bei diesen Gigs traf er immer wieder Kollegen wie Van Halen oder Quiet Riot mit Randy Rhoads. Mit ihm stand er 1979 in Konkurrenz um die Rolle des Gitarristen bei der gerade entstehenden Soloband von 0zzy 0sbourne. Lynch zieht den Kürzeren und schließt sich kurz darauf Don Dokken an. 1981 erscheint mit „Breaking the Chains“ das gemeinsame Debüt. Auch in Deutschland wird man schnell auf die Band aufmerksam da die Scheibe im Studio von Dieter Dierks in Pulheim bei Köln aufgenommen wurde. Don Dokken ist zwischenzeitlich auch auf dem Scorpions-Album „Blackout“ als Background-Sänger zu hören. Udo Lindenberg lädt Lynch und seine Dokken-Kollegen Juan Croucier (Bass) und Mick Brown […]
„Ella, elle l’a“, in Erinnerung an Sängerin France Gall im Alter von 70 vor 2 Jahren gestorben

1965 holte France Gall beim Eurovision Song Contest den Sieg für Luxemburg. Zwanzig Jahre später gelang ihr mit ihrer Ella-Fitzgerald-Hommage „Ella, elle l’a“ noch einmal ein großer Hit. Die ersten Jahre ihrer Karriere bestimmte vor allen ihre Vater, der Sänger und Textdichter Robert Gall. Als 1963 ihre erste Platte erschien, war sie gerade 16 Jahre alt und hatte sich bis dahin in Begleitung ihrer beiden Brüder Philippe und Patrice als Sängerin versucht. Gleich die erste Platte „Ne sois pas si bête“ wurde ein Hit. Die Texte ihres Vaters waren recht einfach und naiv gehalten. Serge Gainsbourg begann auch für sie zu texten. So auch den fröhlich klingenden Hut „Poupée de cire, poupée de son“, mit dem sie 1965 beim „Grand Prix Eurovision“ für Luxemburg gewann. Es ging in dem sehr rhythmischen, eingängigen Lied gerade um die Scheinwelt, die Schlager darstellen: „Die Welt ist nicht so wie in den Liedern“, heißt es da, und „manchmal seufze ich und denke, wozu es gut sein soll, von der Liebe zu singen, ohne etwas davon zu wissen“. In der deutschen Version, „Das war eine schöne Party“ merkte man allerdings von Gainsbourgs reizvollen Doppeldeutigkeiten nicht mehr viel. Das Lied wurde europaweit ein Hit. Gainsbourg textete […]
Sängerin des schwedischen Popduos Roxette, Marie Fredriksson, ist mit 61 Jahren gestorben

Die Managerin der Band Roxette Marie Dimberg teile in einer Presseerklärung mit: „Mit großer Trauer müssen wir mitteilen, dass eine unserer größten und beliebtesten Künstlerinnen weg ist“. Marie Fredriksson verstarb am 09. Dezember 2019 im Alter von 61 Jahren.Fredriksson hat schon lange gegen den Krebs gekämpft. 2002 wurde bei ihr ein Hirntumor diagnostiziert. Nach der ersten Behandlung kehrte sie mit ihrem Roxette-Kollegen Per Gessle wieder zurück auf die Bühne. Die 2016er-Tournee musste aber abgesagt werden. Fredriksson hinterläßt zwei Kinder und einen Ehemann. Per Gessle über Marie Fredriksson Per Gessle dankt Fredriksson für die gemeinsame Zeit: „Danke, Marie, danke für alles. Du warst ein hervorragende Musikerin, eine Meisterin der Stimme, eine großartige Performerin. Ich bin stolz, geehrt und glücklich, dass ich so viel Zeit, Talent, Wärme, Großzügigkeit und Sinn für Humor mit dir teilen konnte.“Im Jahr 2016 gab Per Gessle Auskunft über den Zustand der Kollegin: „Auf einem Auge ist sie fast blind, aber schlimmer steht es um ihr Bein. Sie ist sehr eingeschränkt beim Laufen.“ Dennoch, so Gessle, habe Fredriksson jedes der letzten Konzerte genossen: „Die letzten fünf Jahre mit Roxette auf Tour zu gehen, hat ihr so viel positive Energie gegeben. Und dann immer das tolle und direkte Feedback […]
Terry Gibbs – eine der letzten lebenden Legenden der Bebop Ära

Terry Gibbs kam am 13. Oktober 1924 in Brooklyn zur Welt. Gibbs gewann im Alter von zwölf Jahren einen Amateur-Wettbewerb als Xylophonist. Nach seiner Militärdienstzeit im Zweiten Weltkrieg trat er 1946 bis 1948 mit Tommy Dorsey auf. Er spielte u.a. mit Chubby Jackson, Buddy Rich, Woody Hermann, Benny Goodman, Alice Coltrane, Louie Bellson, Charlie Shavers, Mel Tormé, Buddy DeFranco. Gibbs arbeitete auch in Film- und Fernsehstudios in Los Angeles. 1957 ging er nach Los Angeles, wo er als Studiomusiker arbeitete und verschiedene Bands leitete, deren bekannteste die Terry Gibbs Dream Band war. In den 1960er Jahren arbeitete er als musikalischer Leiter der Steve Allen Show. In den 1980er und 1990er Jahren arbeitete er vorwiegend mit dem Quintett von Buddy DeFranco. Daneben gehörten Musiker wie Terry Pollard, Pete Jolly, Alice McLeod und John Campbell zu seinen Partnern. Sein Sohn ist der Schlagzeuger Gerry Gibbs. In den späten 1950er Jahren trat er in der Steve Allen Show von NBC auf, in der er regelmäßig lebhafte Vibraphonduette mit dem Entertainer und Komponisten spielte. 1997 trat er bei Steve Allens 75. Geburtstagsfeier auf PBS auf. Gibbs war auch der Bandleader in der kurzlebigen That Regis Philbin Show. Als Gibbs 1958 von New York nach […]
50 Jahre auf der Bühne: Peter Maffay geht 2020 auf große Jubiläumstour!

Peter Maffay, Deutschlands erfolgreichster Rockmusiker geht mit seiner band auf Jubiläumstour. Gerade mal zwei Jahre sind seit seiner erfolgreichen MTV Unplugged-Tour verstrichen, nun kehrt Maffay im Februar 2020 auf die Bühne zurück. 22 Städte stehen diesmal auf dem Programm, von Kiel bis München und von Köln bis Berlin sind wieder fast alle großen Hallen dabei. Aber diesmal wird es laut! Peter Maffay und seine Band haben ein Rockalbum mit neuen Titeln eingespielt, denn obwohl Peter Maffay 2019 sein 50. Bühnenjubiläum und seinen 70. Geburtstag feiert, möchte er nichts wiederholen und nichts recyceln. „Wir blicken nicht zurück, wir konzentrieren uns auf das, was uns heute beschäftigt“, sagt er. „Wir sind dankbar, dass es so viele Menschen gab und gibt, die uns begleitet, gefordert und motiviert haben, und die immer noch an unserer Seite sind.“, sagt er. „Auch wenn es vielleicht ein bisschen abgedroschen klingt, aber es ist wahr, und man kann es nicht oft genug sagen: Das Publikum ist das Wichtigste, ohne das Publikum ist alles nichts.“ Seine Fans sind für Peter Maffay daher fast wie langjährige Freunde, die weiter entfernt wohnen: „Man kann sie nicht so oft treffen, wie man gerne möchte, aber spätestens nach ein, zwei Jahren sollte man […]
Paul Acket – der Gründer des North Sea Jazz Festival

Paul Acket kam in Semarang, Java, Niederländisch-Ostindien am 15. November 1922 zur Welt. Er ist am bekanntesten als Gründer und Leiter des North Sea Jazz Festival. Bereits in jungen Jahren organisiert er Jazzkonzerte in Hilversum / Niederlande und Umgebung. Er feiert seinen ersten geschäftlichen Erfolg als Manager der beliebten niederländischen Swing College Band. Ab den späten 1940er Jahren organisierte er Konzerte mit großen amerikanischen Jazzkünstlern. Gleichzeitig steigt er in den Zeitschriftenmarkt ein. In den sechziger Jahren steigen die Verkaufszahlen seiner Monatszeitschrift Muziek Expres aufgrund der Popularität der Beatles. Acket organisiert auch Pop- und Rockkonzerte der wichtigsten Künstler dieser Zeit, darunter auch The Rolling Stones. Acket organisiert regelmäßig mehrtägige Jazzfestivals wie Newport in De Doelen. 1974 verkaufte er seine Monatszeitschrift an den Verlag VNU. Mit dem Erlös finanziert er 1976 das erste North Sea Jazz Festival im Kongressgebäude in Den Haag. Die Formel, drei Tage Jazz in vielen Hallen gleichzeitig, ist erfolgreich und North Sea Jazz entwickelt sich zu einem internationalen Konzept. Acket leitet den North Sea Jazz bis zu seinem Tod 1992. Paul Acket wurde 1922 auf Java geboren. Seine Mutter zog 1926 mit ihren drei Kindern nach Hilversum. Sein Vater arbeitet weiterhin auf Java. In der hbs-B-Abteilung von Christian […]
TINA – DAS TINA TURNER MUSICAL

Nun ist es auch in Deutschland zu sehen, das einzige von Tina Turner autorisierte Musical, das von Kritikern und Publikum gleichermaßen im Londoner West End gefeiert wurde. Es zeigt Tina Turner von ihren bescheidenen Anfängen in Nutbush, Tennessee bis zu ihrer Verwandlung in die weltweite ‚Queen of Rock‘. Das Bühnen-Musical enthüllt die noch nie erzählte Geschichte einer Frau, die es wagte, die Grenzen von Alter, Geschlecht und Hautfarbe zu sprengen. Mit unglaublichen 12 Grammy Awards und mehr als 180 Millionen verkauften Tonträgern ist Tina Turner einer der größten Weltstars aller Zeiten. Sie hat mehr Konzertkarten verkauft als jeder andere Solokünstler in der Musikgeschichte, und ihre internationale Fangemeinde kennt wie sie selbst keine Altersgrenzen. TINA – DAS TINA TURNER MUSICAL bringt das Leben und die Welthits von „Proud Mary“ bis „The best“ seit März 2019 im Stage Operettenhaus auf die Bühne – authentisch, bewegend und unglaublich kraftvoll. Katori Hall, die Autorin des Stücks, erzählt die Lebensgeschichte von Tina Turner einfühlsam und ereignisgetreu. Die Regie übernimmt die Hollywood-erfahrene Regisseurin Phyllida Lloyd. Der Expertin für Inszenierungen starker Frauenfiguren gelang mit TINA – DAS TINA TURNER MUSICAL eine mitreißende Show über den unbändigen Lebenswillen, den harten Kampf um die eigene Existenz und die wahre […]
4. ALGARVE SMOOTH JAZZ FESTIVAL 01.10.2019 – 06.10.2019

Soul, Funk & Jazz Party at the Atlantic Ocean Olá Smooth Jazz-Fans aus aller Welt, Die südlichste Region Portugals ist etwa 135 km lang und 50 km breit. Die Algarve ist also nicht groß. Aber sie ist sehr vielseitig: Unzählige Strände – keiner wie der andere. Hohe Klippen. Kleine Flüsse. Hügel, Berge und Seen. Keine Stadt in der Algarve gleicht der anderen…. … und es wird eines der besten Festivals präsentiert, das ALGARVE SMOOTH JAZZ FESTIVAL. PINE CLIFFS – ein preisgekröntes Resort & Spa in Albufeira, das zu den führenden Luxus- und Familienresorts in Europa zählt. Dieses verborgene Juwel genießt seine spektakuläre Lage am Meer auf den roten Klippen der Algarve, direkt über dem berühmtem Strand Praia da Falésia, der als einer der drei schönsten Strände Portugals und Spaniens gilt. Das Marriott International bietet folgendes: „Das über seine Marke „The Luxury Collection“ gemanagte 5-Sterne-Resort ist traditionell im landestypischen Design gestaltet. Wandbilder und handgemalte Fliesen erzählen, geschickt ergänzt durch einheimische Architektur, die portugiesische Geschichte. Auf einer Fläche von 72 Hektar bietet Pine Cliffs außergewöhnliche Freizeit- und Sporteinrichtungen, darunter das 1.100 m² große ausgezeichnete Serenity Spa, ein Fitnesscenter mit Health Club, eine Tennis Academy, einen 9-Loch-Golfplatz auf einer Klippe, eine Golf Academy […]
51. Monterey Jazz Festival

Das Monterey Jazz Festival findet jedes Jahr am dritten September-Wochenende in Monterey, Kalifornien, statt. 1958 wurde es von James L. Lyons und dem Jazzkritiker Ralph J. Gleason gegründet. Im Gründungsjahr traten so bekannte Jazz-Größen wie z.B. Dizzy Gillespie, Louis Armstrong, Charles Mingus (Mingus at Monterey) und Billie Holiday auf. Heute ist es eines der ältesten Jazz-Festivals. Das zentrale Konzertprogramm wird mittlerweile umrahmt von Workshops, Ausstellungen und Podiumsdiskussionen. Eine wichtige Zielsetzung des Festivals ist die Finanzierung von US-weiten Jazz-Förderprogrammen. Jedes Jahr erzielt das Festival mit seinem Rahmenprogramm Erlöse im sechsstelligen Dollar-Bereich. Langjähriger Fotograf des Festivals war seit den 1970er Jahren Ron Hudson (1940–2011), der durch seine Porträts zu Bekanntheit gelangte. Laut Pressemitteilung hat das Festival für das Jahr 2015 insgesamt 116.500 Dollar an Fördergeldern eingeworben. Mehr zum Program 2019 unter: https://www.montereyjazzfestival.org Dieses Jahr treten u.a. folgende Künstler auf: Diana Krall, Kenny Barron, Dave Holland Trio, Allison Miller, Chris Botti, Eliane Elias, Christian McBride Big Band, Candy Dulfer, Pacific Mambo Orchestra, Next Generation Jazz Orchestra, Derrick Hodge, Bob James, David Sanborn, Marcus Miller, Patrice Rushen, Chris Potter Circuits Trio with James Francies & Eric Harland, Yellowjackets und die Derrick Hodge Band Das Monterey Jazz Festival feiert die 13. JAZZ LEGENDS GALA Die […]
Anna Maria Jopek – die Jazzsängerin aus Polen

Ich bin, ob alleine oder mit Familie, viel unterwegs. Alle Reisen verbindet aber eines, die Leidenschaft für Musik. Auf einer dieser Reisen war ich eben auch in Polen und war sehr überrascht über die Gastfreundschaft in diesem Land. Beeindruckend war die unberührte Natur, die endlosen Wälder und kilometerlange menschenleere Strände. Beim Besuch der Hauptstadt Warschau habe ich in einem Plattenladen mit großer Auswahl an polnischen Jazzscheiben die Sängerin Anna Maria Jopek entdeckt. Sie hat mich neugierig gemacht und so verfolgte ich ihre Karriere. Anna Maria Jopek ist wohl die bekannteste Jazz-Sängerin aus Polen. Anna Maria Jopek kam 1970 als Tochter des bekannten polnischen Folkloresängers Stanisław Jopek und der Tänzerin Maria Stankiewicz in Warschau zur Welt. 1989 führte sie der Wef an die Manhattan School of Music in New York zum Jazz-Studium. 1994 schloss sie ihr Studium des klassischen Klaviers an der Fryderyk-Chopin-Musikakademie Warschau ab. Ihren ersten Plattenvertrag unterzeichnete sie bereits drei Jahre später bei Polygram und nahm ihr erstes Album auf: Ale Jestem (dt. „Aber ich bin“). Im gleichen Jahr vertrat sie Polen beim Eurovision Song Contest 1997 in Dublin. 1998 erhielt folgte für Ale Jestem eine Goldene Schallplatte. Für das nächstes Album Szeptem (dt. „Flüsternd“) erhielt sie im selben […]
Jack Johnson – der Meister des sanften Folk-Pop

Millionen Fans erreicht der Singer / Songwriter Johnson mit seiner Musik. Bevor er jedoch die Musik für sich entdeckte, ging seine eigentliche Passion in eine ganz andere Richtung. Er war leidenschaftlicher Surfer. Bereits als fünfjähriger stand der 1975 auf Hawaii geborene Johnson auf dem Brett. Mit 17 hat er es in die Endrunde als jüngster Teilnehmer des berühmten Surf-Wettbewerbs Pipe Trail geschafft. Ein Unfall machte jedoch eine Profikarriere als Surfer zunichte. Er schrieb sich als Filmstudent an der University of California in Santa Barbara ein. Gemeinsam mit seinen Freunden Chris und Emmet Malloy war er maßgeblich am Erfolg von zwei international erfolgreichen Surffilmen (Thicker than water und The september sessions) beteiligt. Eigenen Angaben zufolge wurde Johnson musikalisch unter anderem von den Beatles, Jimi Hendrix, Bob Dylan, Ben Harper, Radiohead, Neil Young, Bob Marley, Otis Redding etc. beeinflusst. In einem Interview in der Zeitschrift Surfers, the european soul magazine (Ausgabe 01/03) sagte er, dass er zu früheren Zeiten in einer Punkband spielte und heute noch Punkrock hört. Aber nicht nur der Film begeisterte ihn, auch die Musik faszinierte Johnson immer mehr. Zur Vertonung der Filme schrieb er eigene Lieder. Der Erfolg machte es ihm möglich, ein eigenes Studio auf Hawaii (The […]
North Sea Jazz Festival & Rotterdam vom 12. Juli bis zum 14. Juli 2019

Rotterdam ist nicht nur das Tor zur Welt. In der imposanten Hafenstadt befindet sich einer der größten Häfen der Welt und der größte in Europa. Das Hafengebiet reicht knapp 40 Kilometer von der Rotterdamer Innenstadt bis nach Hoek van Holland an der Küste und nimmt etwa 100 km² Fläche ein. Beschäftigt ist hier die unglaubliche Anzahl von ca. 320.000 Arbeitnehmern, wobei etwa 60.000 im eigentlichen Hafen arbeiten. Wir empfehlen bei einem Aufenthalt in Rotterdam eine Hafenrundfahrt mit den SPIDO Schiffen. Natürlich bietet Rotterdam noch weitaus mehr, wie z.B. den Euromast, er ist eine der beliebtesten Attraktionen in Rotterdam. Gebaut wurde der Turm anlässlich der Floriade (eine internationale Gartenschau) im Jahr 1960. Allerdings betrug die Höhe damals „nur“ 101 Meter. Der charakteristische Mast der Space Tower, mit dem der Euromast auf eine Gesamthöhe von 185 Metern kommt, wurde erst 1970 hinzugefügt. Ein rotierende Gondel schraubt sich den Mast hoch und bietet Besuchern bei klarem Wetter eine Sichtweite von bis zu 30 Kilometern. Auf etwa 100 Metern Höhe befindet sich das Panorama-Restaurant des Turms. Auf der gleichen Etage können Gäste seit 2004 in zwei (nicht ganz so günstigen) Hotel-Suiten übernachten. Nicht weit vom Maritiem Museum befindet sich eine Reihe etwas sonderbarer und […]
Montreux Jazz Festival 2019 & Freddie Mercury

Die Jazzmetropole Montreux gehört zu den bekanntesten Urlaubszielen am Genfersee. Schon im 19. Jahrhundert wußten Gäste wie Königin Elisabeth von Österreich (Sissi) oder russische Intellektuelle wie Leo Tolstoi das mediterrane Klima zu schätzen. Heute ist Montreux vor allem durch das Montreux Jazz Festival bekannt. Jährlich zieht es mittlerweile fast eine viertel Million Jazzfans aus aller Welt an. Montreux bietet viele kulturelle Sehenswürdigkeiten; wie das Musée de Montreux und renommierte Veranstaltungen wie den Weihnachtsmarkt in Montreux. Viele sehenswerte Hotel- und Wohnbauten aus der Zeit des frühen Fremdenverkehrs sind in Montreux erhalten geblieben. Historische Hotels wie das berühmte Montreux-Palace, das 1902 eröffnet wurde, machen den Charme des Urlaubsortes mit aus. Die Kulturmetropole liegt idyllisch zwischen dem Genfersee und 2.000 Meter hohen Berggipfeln. Die Stadt mit rund 25.000 Einwohnern liegt ein paar Kilometer entfernt von Lausanne und wurde durch das Montreux Jazz Festival international bekannt, dem zweitgrößten seiner Art nach dem Festival International de Jazz de Montréal. Freddie Mercury und Montreux Im Jahre 1978 kam der Sänger erstmals zum Montreux Jazz Festival, um mit Queen das Album Jazz aufzunehmen. Er verliebte sich in Montreux und den Genfersee und beschloss, hier zu bleiben. Mercury sagte „If you want peace of soul, come to Montreux“ […]
Sechsfacher Grammy-Gewinner und Blues-Legende Dr. John ist tot

Der Sänger, Pianist, Produzent und Grammy-Gewinner Dr. John ist am frühen Donnerstagmorgen an einem Herzinfarkt gestorben, teilte seine Familie über den offiziellen Twitter-Account Dr. Johns mit. Der Musiker aus New Orleans wurde 77 Jahre alt. In seiner jahrzehntelangen Karriere gewann Dr. John (bürgerlicher Name Malcolm John Rebennack Jr.) insgesamt sechs Grammys. Er ist bekannt für seine Mischung aus verschiedenen Musikstilen wie Blues, Pop, Jazz oder Rock. Dr. Johns Familie betonte in ihrer Stellungnahme seine tiefe Verbundenheit zur Stadt New Orleans; Die „Washington Post“ würdigte ihn als die „flamboyante Seele der Musik aus New Orleans“. New Orleans; seine Heimatstadt prägte ihn kulturell und musikalisch sehr stark. Man zählte Dr. John zum wichtigsten Vertreter des „Voodoo Rock“. Am 20. November 1941 kam Rebennack in New Orleans zur Welt. Schon als Jugendlicher interessierte er sich für R&B-Musik und gründete eine High-School-Band (The Spades) mit Jerry Byrne (Lights Out) als Sänger. Rebennack wurde einer der ersten weißen Musiker, die regelmäßig bei vielen R&B-Sessions in New Orleans spielten und als feste Studiomusiker bei den legendären Ace Records arbeiteten. Einer seiner wichtigsten Einflüsse ist Professor Longhair. Seine ersten Aufnahmen für ACE spielte er zusammen mit Huey „Piano“ Smith (Rockin’ Pneumonia) und Frankie Ford (Sea Cruise (1957)) […]
Die Schauspiellegende und Sängerin Doris Day ist mit 97 Jahren gestorben

Doris Day starb am Montag, 13. Mai 2019 im Alter von 97 Jahren in ihrem Haus in Carmel-by-the-Sea in Kalifornien. Day war eine der erfolgreichsten Sängerinnen des 20. Jahrhunderts und eine der größten Stars der 1950er,- und 1960er Jahre in Hollywood. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf Doris Days Stiftung, die „Doris Day Animal Foundation“. Doris Day kam am 3. April 1922 in Cincinnati, Ohio, als Doris Mary Ann Kappelhoff; als Kind deutscher Einwanderer zur Welt. Eigentlich wollte Doris Day Tänzerin werden, konnte ihren Traum aufgrund eines erlittenen Beinbruchs durch einen Autounfall aber nicht verwirklichen. Doris Day trat in Nachtklubs auf, bevor sie Sängerin bei den Bands von Bob Crosby und Les Brown wurde. Ihren Durchbruch hatte sie bereits 1944 mit dem Nummer-eins-Hit „Sentimental Journey“. Der Nachtclubbesitzer und Bandleader Barney Rapp gab ihr nach dem Lied „Day by Day“ den Künstlernamen „Doris Day“. Von 1941 bis 1943 war sie in erster Ehe mit dem Posaunisten Al Jordan verheiratet. Ihr im Februar 1942 geborener Sohn Terry starb am 19. November 2004 an Krebs. 1947 wurde Day von Hollywood-Produzenten entdeckt und unterschrieb einen Filmvertrag bei Warner Brothers. Ihr erster Film, „Zaubernächte in Rio“ unter der Regie von Michael Curtiz (Cassablanca), […]
Bruce Springsteen – am 14. Juni kommt das neue Studioalbum „Western Stars“ heraus

Rocklegende Bruce Springsteen („Born in the U.S.A.“) veröffentlichte auf YouTube ein Video zu seinem neuen Song „Hello Sunshine“, der auch auf Springsteens kurz zuvor angekündigtem Album „Western Stars“ zu finden sein wird, das am 14. Juni erscheinen soll. Die Veröffentlichung seines letzten Studioalbums „High Hopes“ liegt bereits mehr als fünf Jahre zurück. „Hello Sunshine“ ist einer von insgesamt 13 Songs, die auf „Western Stars“ enthalten sein werden. Auf Twitter beschreibt Springsteen das neue Album als „eine Rückkehr zu meinen Solo-Aufnahmen“, das persönliche Lieder „mit weitläufigen, filmischen Orchester-Arrangements“ enthalten soll. Das Album sei ein echtes „Schmuckkästchen“, schwärmt der „Boss“ weiter. Auf Youtube ist der Song binnen 24 Stunden schon mehr als 500.000 Mal angeklickt worden. „Hello Sunshine“ der erste Song aus „Western Stars“ ist eine Verbeugung vor Countrymusic-Legende Glen Campbell. Deutlich hört man die feinen Pop-Arrangements eines Burt Bacharach heraus und wähnt sich auf einem Trip zur Westküste Amerikas und zurück in die 60er Jahre. So kehrt Bruce Springsteen zu seinen Wurzeln zurück. Seine ersten musikalischen Einflüsse waren Country & Western-Hits von Gene Autry, Roy Rogers sowie von Hank Williams, die zu Hause und bei seiner Großmutter häufig zu hören waren. Sie sind auf Alben wie „Nebraska“ und „The Ghost of […]
Macy Gray auf Tour in Deutschland 2019

Rubine gehören zu den seltensten Naturschätzen der Welt. Die begehrteste Korundfamilie, die karminrote Farbe des Edelsteins, fällt sofort auf – als ob sie Leidenschaft aus der Erde selbst extrahiert und in mineralischer Form kristallisiert. Ähnlich nimmt Macy Gray einen seltenen Platz im Kanon der modernen Musik ein. Aufgewachsen ist Macy Gray in Ohio. Nach dem Besuch der Western Reserve Academy in Hudson (Ohio) zog Macy 1998 nach Los Angeles, Kalifornien, und begann ihre Karriere. Ihren ersten kommerziellen Auftritt hatte sie als Gastsängerin auf dem Song Love Won’t Wait des 1998 erschienen Debüt-Albums Behind the Front der The Black Eyed Peas. Bekanntheit in Deutschland erlangte sie unter anderem dadurch, dass der Sender SWR3 sie 1999 nach einigen Radioeinspielungen zum New Pop Festival einlud. 2001 gewann Macy Gray eine der begehrten Grammy-Trophäen in der Kategorie Beste weibliche Gesangsdarbietung – Pop (Best Female Pop Vocal Performance) für ihren Erfolgstitel I Try, der außerdem als Single des Jahres und in einer weiteren Kategorie nominiert war. Anschließend arbeitete sie gemeinsam mit Fatboy Slim, den Black Eyed Peas und Slick Rick an dem Stück The World Is Yours, das auf dem Soundtrack zu Rush Hour 2 erschien. In dem Film Training Day trat sie erstmals als Schauspielerin auf. Als ihr beim Singen der amerikanischen Nationalhymne The Star-Spangled Banner in der Pro Football Hall of Fame 2001 zwischenzeitlich der Text entfiel, wurde Gray ausgebuht. Ihr im selben Jahr veröffentlichtes Album The Id war vielleicht wegen dieses Vorfalls […]
Cat Stevens (alias Yusuf) Mitgefühl, Hoffnung und zeitlos

Es gibt Menschen, die das Leid, das anderen Menschen zugefügt wird, nur schlecht ertragen können. Schwache werden getreten, ignoriert oder einfach nur vergessen. Zuerst muss das eigene Ego befriedigt werden. Auch wenn es anderen Mitmenschen schadet. Cat Stevens gehört sicherlich zu den Menschen mit Mitgefühl, welches er mit seinen Liedern schon als junger Musiker unterstrich. Cat Stevens (Steven Demetre Georgiou) wurde als Sohn eines grieschichen Vaters Stavros Georgiou und einer schwedischen Mutter (Ingrid Wickman) in London geboren. Er wuchs in der britischen Hauptstadt auf, in der sein Vater ein Restaurant besaß. Heute lebt er mit seiner Familie in London und in Dubai. Wie bei den meisten Musikern begann seine Karriere in verrauchten Kneipen und Cafés. Schon 1966 wurden die ersten Produzenten auf ihn aufmerksam. Seine unnachahmliche Stimme, seine melancholischen Texte in Begleitung seiner Gitarrenmusik spiegelte die Sehnsucht vieler jungen Menschen wieder. Die Sehnsucht nach innerem Frieden der Nachkriegsgeneration. Er ist authentisch, seine Musik ist wahrhaftig und seine Texte sind nachdenklich. Where Do The Children Play: Well I think it’s fine, building jumbo planes. Or taking a ride on a cosmic train. Switch on summer from a slot machine. Yes, get what you want to if you want, Cause you can […]
Der „King of the Surf Guitar“ Dick Dale ist tot

Der „King of the Surf Guitar“ Dick Dale ist tot Dick Dale war stilbildend für Gitarristen wie Jimi Hendrix, Pete Townshend und Eddie Van Halen, nun ist er im Alter von 81 Jahren gestorben. Seine Band „The Del-Tones“ sind die Pioniere der Surf-Rock-Szene in Kalifornien in den 60er Jahren gewesen. Bis zuletzt stand der surfende US-Sänger auf der Bühne. Der Musiker sei am Samstagabend, 16.03.2019 gestorben, teilte Dales Bassist Sam Bolle am Sonntag dem britischen „Guardian“ mit. Dick Dale kam am 4. Mai 1937 in Boston, Massachusetts, USA als Sohn eines Libanesen und einer Polin unter dem Namen Richard Anthony Monsour zur Welt. Als Kind lernte er Schlagzeug, dann Ukulele und schließlich Gitarre. Musikalisch wurde er von seinem Onkel, einem Oud-Spieler, beeinflusst. Seine frühe Musik zeigt starke Einflüsse aus der orientalischen Musik. Mit seiner Band, den Del-Tones, war Dale Anfang der 1960er Jahre auf lokaler Ebene erfolgreich. Neben der Single „Mr. Moto“ der „Belairs“ gilt Dales Stück „Let’s Go Trippin’“ von 1961 als stilbildend für die Surf-Rock-Szene. Bevor er 1962 zu Capitol Records wechselte, brachte er auf seinem eigenen Label, „Deltone“, einige Singles heraus, die jedoch nicht den erhofften Durchbruch schafften. Schließlich schaffte Dale mit dem Album „Surfers’ Choice“ den […]
Hal Blaine, legendärer Schlagzeuger im Alter von 90 Jahren gestorben

Er gilt als der vielleicht einzige Schlagzeuger, der für Presley, Sinatra und John Lennon spielte, nun ist Hal Blaine am 11. März 2019 im Alter von 90 Jahren gestorben. Das teilte Blaines Schwiegersohn, Andy Johnson, der Nachrichtenagentur AP mit. Sein Name war ausserhalb Musikerkreisen nicht so bekannt. Sein Schlagzeugspiel kennen aber Millionen Fans der Popmusik seit den 1960er Jahren weltweit: Sein Schlagzeugriff beim Ronettes-Hit „Be My Baby“ von 1963 gilt als genial und wurde oft kopiert. Blaine spielte u.a. bei folgenden Aufnahmen mit „Return to Sender“ von Elvis Presley, „Mr. Tambourine Man“ von den Byrds, Barbra Streisands „The Way We Are“ und „Good Vibrations“ von den Beach Boys. Er war Mitglied der legendären Studioband „The Wrecking Crew“ der auch der Country Sänger Glen Campbell in seiner frühen Karriere angehörte ( Foto unten v. Musicians on the record / 70er Jahre). Nach Angaben der „Hall of Fame des Rock’n’Rolls“ spielte Blaine bei 40 Nummer-Eins-Hits Schlagzeug und wirkte bei 150 Top-Ten-Songs mit. Er wurde mit einem Grammy für sein Lebenswerk geehrt und spielte bei acht Songs Schlagzeug, die mit einem Grammy als beste Aufnahme des Jahres ausgezeichnet wurden. Darunter waren u.a. Frank Sinatras „Strangers In The Night“ und Simon & Garfunkels „Bridge […]
David Lewiston – ein Reisender für die Weltmusik

David Lewiston hat den Grossteil seines Lebens der Weltmusik gewidmet. Er war besonders als Sammler der traditionellen Musik aus aller Welt bekannt. Ab 1967 veröffentlichte Nonesuch Records auf LPs der Explorer-Serie die Aufnahmen die Lewiston in aller Welt machte. Lewiston wurde 1929 in London geboren wo er 1953 seinen Abschluss am Trinity College of Music machte. Er studierte Klavier, Dirigieren, Orchestrierung und Harmonielehre. Später studierte er in New York Komposition bei Thomas de Hartmann, der ein Anhänger von G. I. Gurdjieff war. Über zehn Jahre war er einer der Musiker der Gurdjieff Foundation in New York. Da es ihm schwerfiel, seinen Lebensunterhalt als Musiker zu verdienen, arbeitete er viele Jahre als Journalist, gab es jedoch auf, um zur Musik zurückzukehren und weit herumzureisen, um traditionelle Musik aufzunehmen. Seine Aufnahmen der 60er und 70er Jahre entstanden zu einem bedeutenden Zeitpunkt, als leichte und tragbare Aufnahmegeräte so weit gereift waren, dass hervorragende Aufnahmen an abgelegenen Orten möglich waren und kurz bevor die traditionelle Musik dieser Orte unter der Globalisierung litt. Seine ersten Aufnahmen wurden 1966 in Bali gemacht, und das erste Album „Music from the Morning of the World“ wurde 1967 veröffentlicht. Er hat umfangreiche Aufnahmen von tibetisch-buddhistischen Ritualen gemacht, vor allem vom […]
Whitney Houston, die Soul & Stilikone starb vor 7 Jahren

Whitney Houston – sie bleibt auch sieben Jahre nach ihrem Tod unvergessen. Mit mehr als 170 Millionen verkauften Tonträgern und über 200 Gold-, Platin-, Silber- und Diamantschallplatten sowie sechs Grammys gehörte Whitney Houston zu den erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten. Ihren Karrierehöhepunkt hatte Houston 1992 sowohl durch ihr Schauspieldebüt mit der Hauptrolle in dem Film Bodyguard an der Seite von Kevin Costner und den zum großen Teil von ihr gesungenen Soundtrack „The Bodyguard“. Das Lied „I Will Always Love You“ wurde ihr weltweit erfolgreichstes Lied. („I Will Always Love You“ wurde im übrigen bereits 1974 geschrieben, von niemand geringeren als Country Queen Dolly Parton). Whitney´s Leben Whitney Houston war das zweite Kind von Cissy Houston und John Russell Houston jr. Und kam am 9. August 1963 in Newark, New Jersey zur Welt. Ihre Mutter Cissy war als Sängerin bei den Sweet Inspirations, der Begleitgruppe von Elvis Presley und bei Jimi Hendrix engagiert. Whitney Houston hatte insgesamt vier Geschwister. In dieser musikalischen Familie gibt es weitere bekannte Künstler, die Sängerinnen Dee Dee Warwick und Dionne Warwick sind ihre Cousinen, die Sängerin Darlene Love ihre Patentante. Im Jahre 1992 heiratete Houston den R&B-Sänger Bobby Brown. Aus dieser Ehe stammt die gemeinsame Tochter Bobbi […]
Zweifacher Grammy-Preisträger Soulsänger James Ingram im Alter von 66 Jahren gestorben

Zweifacher Grammy-Preisträger Soulsänger James Ingram im Alter von 66 Jahren gestorben Die Drehbuchautorin und Produzentin Shonda Rhimes schrieb: „Die Welt hat heute ein Genie verloren“. Schauspielerin und Sängerin Debbie Allen, eine langjährige Bekannte und Kollegin, bestätigte Ingrams Tod am Dienstag dem US-Sender CNN. Sie habe ihren „besten Freund und kreativen Partner“ verloren, schrieb Allen auf Twitter. Ingrams „starke Stimme und seine meisterhaften Kompositionen“ hätten die Musikszene nachhaltig geprägt, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung der Recording Academy, die alljährlich die Grammy-Preise verleiht. Ingram arbeitete u.a. mit Ray Charles, Natalie Cole und Quincy Jones zusammen. Die Musikauszeichnungen hatte Ingram in den 80er Jahren für den R&B-Song „One Hundred Ways“ und für sein „Yah Mo B There“- ein Duett mit Michael McDonald gewonnen. Er war insgesamt 14 Mal für einen Grammy nominiert gewesen. (Bild Flickr Justin Higuchi) Ingram kam am 16. Februar 1952 in Akron, im US-Bundesstaat Ohio zur Welt. James Ingram brachte sich autodidaktisch Klavier, Gitarre, E-Bass, Schlagzeug und Synthesizer bei. Seine Musikkarriere begann Ingram in der Band Revelation Funk, später war er als Keyborder in der Band von Soul-Legende Ray Charles. Berühmt wurde er mit den Songs „Just Once“ und „One Hundred Ways“ auf dem Album „The Dude“ von […]
George Duke (zum 73. Geburtstag)

George Duke (zum 73. Geburtstag) Wir möchten heute an einen der ganz Großen der Musikgeschichte erinnern. George Duke würde heute, am 12. Januar seinen 73. Geburtstag feiern. 1946 kam er in San Rafael in Kalifornien zur Welt. Bereits während seines Bachelorstudiums (Posaune, Komposition, Kontrabass) spielte Duke mit der Legende Al Jarreau in der Hausband des Half Note Club in San Francisco. Es wurden u.a. Gastsolisten wie Sonny Rollins, Dexter Gordon oder Letta Mbulu begleitet. Ab 1967 absolvierte Duke sein Kompositionsstudium an der San Francisco State University. In dieser Zeit leitete er ein Trio, mit dem er die Vokalgruppe Third Wave oder Solisten wie u.a. Dizzy Gillespie, Bobby Hutcherson und Jean-Luc Ponty begleitete. 1969 trat Duke auf dem Newport Jazz Festival auf. 1970 holte Duke Frank Zappa als Mitglied der Mothers of Invention. Als Keyboarder war er auf Jean-Luc Pontys Album „King Kong: Jean-Luc Ponty Plays the Music of Frank Zappa“ tätig. 1971 und 1972 war er im Cannonball Adderley Quintett, in dem er auch auf einigen LPs mitwirkte. Ab 1973 spielte er bis 1975 (mit kurzen Unterbrechungen) wieder bei Frank Zappa; daneben spielte er einige Alben für MPS ein. Er leitete gemeinsam mit Billy Cobham eine Fusion-Band. Weiterhin arbeitete er […]
Phil Collins kehrt 2019 auf seiner „Still Not Dead Yet Live“ Tour zurück nach Deutschland!

Phil Collins kehrt 2019 auf seiner „Still Not Dead Yet Live“ Tour zurück nach Deutschland! Mit rund 100 Millionen verkauften Tonträgern, weltweiten Nummer 1 Alben und Songs, die zum Soundtrack des Lebens für Millionen von Menschen wurde, ist Phil Collins eine absolute Legende der Musikgeschichte und einer der erfolgreichsten Künstler überhaupt. Nach Collins‘ jahrelanger Pause vom Tournee- und Musikgeschäft wollte er sich eigentlich zur Ruhe zu setzen. „Ich dachte, ich würde mich unbemerkt zurückziehen“, sagte Collins über seine Rückkehr, „Aber dank meiner Fans und Familie und dem Support einiger außergewöhnlicher Musiker, habe ich meine Leidenschaft für die Musik und das Auftreten wiederentdeckt. Es ist an der Zeit alles noch einmal zu machen und ich freue mich sehr darauf. Es fühlt sich einfach richtig an”. Als Drummer und später als Frontman der Kultband Genesis wurde Phil Collins zu einem der erfolgreichsten Künstler seiner Generation, mit mehr UK Top 40 Singles als jeder andere Musiker in den 80iger Jahren. Sein Solo-Debüt erschien bereits 1981 mit dem Album „Face Value“. Aus diesem Album stammt unter anderem den Superhit „In The Air Tonight“. Doch damit nicht genug, Collins brachte einen Hit nach anderen! Weitere 3 UK Nummer 1 und 7 US Nummer 1 Hits wie […]
Sängerin und Grammy-Preisträgerin Nancy Wilson gestorben

Die Interpretin, die mit ihrer klaren Pop- und Jazz-Stimme zu einer erfolgreichen Künstlerin wurde, starb nach einer langen Krankheit im Alter von 81 Jahren am 13. Dezember 2018. Die US-amerikanische Jazz-Sängerin und mehrfache Grammy-Preisträgerin ist in ihrem Haus in der kalifornischen Gemeinde Pioneertown in der Nähe des Joshua Tree Nationalparks gestorben, sagte ihre Managerin Devra Hall Levy der Nachrichtenagentur AP am Donnerstagabend.. Sie nahm auch mehrere Werke in den Bereichen Pop, R&B, Soul und Disco auf. Insgesamt platzierte sie 34 Alben in den amerikanischen Alben-Charts. Wilson wurde von Dinah Washington, Nat «King» Cole und anderen Stars dieser Zeit beeinflusst. Sie sang vor allem Jazzklassiker. In den 1960er Jahren veröffentlichte sie acht Alben, die unter die Top 20 der Popcharts von Billboard kamen. Ihre bekanntesten Songs waren u.a. „Guess Who I Saw Today“ und „(You Don’t Know) How Glad I Am“. Sie trat außerdem regelmäßig in Las Vegas auf. Ab Mitte der 1970er nahm sie mehrere Platten im Disco-Stil auf, darunter die kleineren Hits in den R&B-Charts, „I’m Gonna Let Ya“ (1978) und das Stück „Life, Love And Harmony“ (1979). Noch auf der Ihrer letzten LP für Capitol, „Take My Love“ (1980), sind Disco-Stücke enthalten. Wilson wollte nicht mit nur einer […]
Zwischen Jazz und Metal – Synyster Gates

Synyster Gates – oder mit bürgerlichem Namen Brian Haner – ist der gefeierte Gitarrist der amerikanischen Band Avenged Sevenfold und nicht nur bekannt durch seine atemberaubende Solos, von denen es ganze Compilations auf Youtube gibt. Synyster Gates stellt auch Videos online, in denen er dem jungen Gitarrennachwuchs Tutorials bietet um das eigene Spiel zu verbessern. Brian Elvin Jr. (wie sich Synyster Gates auch nennt), der vor Kurzem selbst Vater geworden ist, ist etwas ruhiger geworden seit den Jahren der Bandgründung von Avenged Sevenfold. Hier erklärt er im Interview wo er seine Musik verordnet – zwischen Jazz & Metall – und wie dieser Einfluss auf seine Metall Music zustande kam. Und natürlich, was das alles mit Schecter Gitarren zu tun hat. „Eigentlich ist es sehr seltsam, dass ich in die Metal- und Rock-Schiene geraten bin“ Synyster Gates stammt eigentlich aus einer Familie, die von Jazz geprägt ist. Sein Vater ist Jazzmusiker, so wie seine Onkel und auch seine Cousins. Brian Elvin Jr. selbst hat Jazz am MI (Musicians Institute in Hollywood, Los Angeles) studiert und konnte und wollte sich auch während der erfolgreichen Karriere in Metall Music nie wirklich von Jazz lösen. Die Faszination für Umkehrungen und Erweiterungen sowie andere Jazzelemente, […]
Algarve Smooth Jazz Festival 2018

Soul, Funk & Jazz Party at the Atlantic Ocean – 16. – 21-10 2018 Die dritte Smooth Jazz Veranstaltung findet in der Traumhaften ALGARVE dieses Jahr erneut statt. Mit von der Party sind Jazz, Soul und Funk Grössen wie Norman Brown. Peter White, Paul Taylor, Jeff Lorber Fusion, Marc Antoine, Brian Bromberg, Rocco Ventrella, Lindsey Webster. Michael Lington, Linn Rounthree uva.. Pressemitteilung aus San Francisco: Olá Smooth Jazz-Fans aus aller Welt, seid Ihr bereit für die dritte Ausgabe unseres ALGARVE SMOOTH JAZZ FESTIVAL? Dann kommt mit uns ans südlichste Ende Europas, direkt an die portugiesische Atlantikküste – genauer gesagt an die spektakuläre Felsenwelt der Algarve. Hier werden wir Mitte Oktober die Pforten eines kleinen Paradieses für Festival-Gäste aus aller Welt öffnen: Das exklusive 5-Sterne-Hideaway Vila Vita Parc erstreckt sich auf einem 22 Hektar großen, subtropischen Park, der direkt über den Klippen am Meer thront. Das Mitglied der “Leading Hotels of the World” befindet sich in Porches, etwa eine halbe Stunde Autofahrt vom internationalen Flughafen Faro entfernt, und hat allerhand zu bieten – u.a. 170 Zimmer, Suiten und Villen, die in mehreren, im maurischen Stil gehaltenen Gebäuden untergebracht sind. Hinzu gesellen sich zehn Restaurants – eines davon ausgezeichnet mit zwei Michelin-Sternen […]
Joan Didion und The Doors

Joan Didion und The Doors Für unzählige amerikanische Autoren und Journalisten ist Joan Ddion eine kulturelle Ikone, maßgeblich daran beteiligt, dass der Essay sich als ernstzunehmende Textart etablieren konnte. Durch zwei Essaykollektionen, in denen sie ihre persönlichen Erfahrungen mit der amerikanischen 68er-Bewegung thematisierte, machte sie in Lyrikkreisen Furore. Ihre erste Kollektion („Slouching Towards Bethlehem“) erschien im Jahr 1968. In „Slouching Towards Bethlehem“ veröffentliche Didion Essays über eine Zeit ihres Lebens, die sie im berüchtigten Haight Ashbury, einem District in San Francisco, Kalifornien verbrachte. Besonders an der lyrischen Beschreibung der damaligen Hippieszene war ihre Beobachtungsgabe. Im Gegensatz zum vorherrschenden, verklärenden Mythos von der Generation der Blumenkinder, lieferte Didion einen ungeschönten Blick auf die Sex, Drugs and Rock’n’Roll Subkulturen der Bewohner des Haight Ashbury Districts. Sie beschrieb Drogenexzesse und subkulturelle Identitätssuche junger Menschen in einer Weise, die ein vorher nicht dagewesenes realistisches Bild einer verlorenen Generation offenbarte. Doch es war ihr 1979 veröffentlichtes Buch „The White Album“, mit dem Joan Ddion zur prominentesten Schreiberin über kalifornische Kultur aufstieg. In den dort zu findenden Essays rechnete sie ganz persönlich mit den Erfahrungen ab, die sie in den 60er und 70er Jahren in Kalifornien gesammelt hatte. Musikjournalisten ist dabei bis heute ihre Beschreibung der […]
Anastacia in Deutschland.

Die Altstadt von Eschweiler brachte sie schon zum Beben. Laut den Aachener Nachrichten soll sie den Marktplatz in einen Hexenkessel verwandelt haben. Kein Wunder für alle, die ihre Musik kennen und lieben. Es soll ein Glücksgriff für die Festivalbetreiber gewesen sein. Ihre Band ist aus England angereist, um sie bei ihrem Event zu unterstützen und um ihrer „schwarzen“ Soulstimme den richtigen Background zu bieten. Es ist mehr als freundlich für einen Weltstar wie Anastacia, auch auf kleinen Bühnen vor nur 4000 Leuten aufzutreten. Selbst hat sie eine Krebserkrankung überwunden und gründete eine Stiftung für an Brustkrebs erkrankten Frauen. Den deutschen Ehrenpreis für Nachhaltigkeit erhielt sie 2013 auch wegen ihres Engagements für die Erdbebenopfer in Pakistan. Schon als Jugendliche musste sie sich gegen die schwere Krankheit Morbus Crohn, einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung, durchsetzen. Vielleicht bringt sie diesen Kampf gegen die Endlichkeit ihres Körpers auch auf die Bühne. Denn ihre Musik ist voller Energie, und ihr Herz hat sie am richtigen Fleck. Mit ihrer kraftvollen Stimme scheint sie die Band überholen zu wollen. Kein Song ohne Leidenschaft, die ansteckend ist. Weghören ist unmöglich. Leben und Singen bedeuten Kampf bei Anastacia. Vielleicht läuft sie auch der Zeit hinterher, wie sie es in ihrem Song […]
George Harrison – Drogen, Yoga, Krishna & Gott

Wer wäre in der Lage gewesen vorauszusehen, dass vier Jungen aus Liverpool, George Harrison einer von ihnen, mit ihrer Musik die ganze Welt erobern würden. War es Zufall oder Schicksal? Alle können ihre Songs mitsingen oder zumindest mitträllern. Waren es einfache Jungs, die die Menschen mit ihrer Lebensfreude ansteckten? Oder waren es doch geniale Musiker oder Komponisten? Ihr Weg aus den Hinterhöfen Liverpools heraus bis in den Pophimmel war hart. Ihr Leben war intensiv. Sex und Drogen begleiteten auch ihren Weg. Sie ließen keine Klischees von Rock & Roll-Musikern aus. Und doch war ihre Musik eine andere. Ihre Musik spiegelte eine Leichtigkeit wieder. Als wäre das Leben ein Spiel. In ihren Kompositionen spürte man nichts von ihrem harten Kampf, in dieser Welt bestehen und überleben zu können. Eine ständige Auseinandersetzung gegen Neider und Konkurrenten. Umgeben von gierigen Produzenten, die man benötigt, damit die Musik bei vielen Menschen ankommt. Umgeben von kreischenden Frauen, deren Wollust ein Traum eines jeden Mannes ist und gleichzeitig, dessen Abgrund sein kann. Vor allem bei unerfahrenen jungen Burschen. Dann Drogen, um mal zur Ruhe zu kommen. Es muss etwas Besonderes in ihnen gesteckt haben, dass ihre Melodien und Texte die Herzen von Millionen Menschen berührt haben. […]
Van Morrison in Köln und in Schwetzingen

Bei Wikipedia gibt es mehrere Kapitel über Ihn. Van Morrison in den 60ern, Van Morrison in den 70ern, Van Morrison in den 80ern, in den 90ern und Van Morrison nach 2000. Seit einem halben Jahrhundert singt er auf allen Bühnen der Welt. Schon als 12-jähriger spielte er mit seiner ersten Band Saxophone und Mundharmonika und gab die ersten Konzerte. Aber nicht nur in seinem Stadtteil oder in seiner Heimat Belfast. Schon als Teenager tingelte er in England, Schottland und sogar bis nach Deutschland. Ein wahres musikalisches Urgestein aus dem 20. Jahrhundert. Er wollte nie etwas anderes tun. Schon als 6-jähriger wusste er, dass er ein Musiker werden wollte. Die Jazz- und Bluesplatten seines Vaters erweckten in ihm eine große Leidenschaft fürs Musikmachen, singen und komponieren. Seine Mutter begleitete er in die Kirche, wenn Gospelmusik gespielt wurde. (Van Morrison 1972 in Californien) Eines ist eindeutig. Er singt gerne. Und das den ganzen und jeden Tag. Es sprudelt nur so aus seinem Herzen heraus. Und er kann es immer noch nicht lassen. Auch als jetzt bald 73-jähriger steht er fortwährend auf der Bühne. Und nicht nur das. Er macht eine Welttournee. Dieses Mal mit seinem Kollegen Joey Defrancesco. Auch denjenigen, die seine […]
Matt Murphy – Gitarrist der Blues Brothers im Alter von 88 Jahren gestorben

Matt Murphy – Gitarrist der Blues Brothers im Alter von 88 Jahren gestorben Wer erinnert sich nicht an den legendären Film „Blues Brothers“. Im Laufe seiner langen Karriere spielte Murphy mit etlichen Größen des Blues zusammen wie z.B.: Etta James, Howlin’ Wolf, Junior Parker, Ike Turner, James Cotton, Otis Rush, Sonny Boy Williamson II., Chuck Berry und Joe Louis Walker. Mit Memphis Slim spielte er über einen Zeitraum von 20 Jahren immer wieder zusammen. Murphy trat auch mit seiner eigenen Band, der Matt „Guitar“ Murphy Band, auf. 1929 wurde Murphy im Mississippi-Delta geboren, wuchs in Memphis / Tennessee auf und erlernte in den 1940er Jahren das Gitarrenspiel. Bereits in den frühen 1950er-Jahren war er, gemeinsam mit seinem Bruder Floyd, ein fester Bestandteil der Bluesszene in Memphis. Er war Mitglied in verschiedenen Bands, bevor er nach Chicago zog. Dort spielte er sieben Jahre in Memphis Slims Band, obwohl der Pianist Gitarristen scheute. Doch war sein Talent so ungewöhnlich, dass Memphis Slim eine Ausnahme machte. Auf Memphis Slims Aufnahmen von 1952 bis 1954 für United und den Vee-Jay-Alben 1958 und 1959 spielte Matt Murphy Gitarre. Er nahm an Aufnahmen unter dem Bandnamen „The Sparks“ mit Sam Chatman (Bass, Gesang) und John Calvin […]
August 2018 – 26 Jahre Internationaler Augsburger Jazzsommer

Internationaler Augsburger Jazzsommer – Die Weltelite des Jazz zu Gast in Augsburg Hochkarätig besetzte Konzerte in malerischem Ambiente erwarten Besucher beim Internationalen Augsburger Jazzsommer zwischen dem 11. Juli und 12. August. Auch im 26. Jahr seines Bestehens, zählt die Veranstaltungsreihe im Botanischen Garten zu den Höhepunkten des städtischen Festivalkalenders. Durch die Verpflichtung internationaler Genregrößen erfüllt das vom langjährigen künstlerischen Leiter Christian Stock kuratierte Programm inhaltlich höchste Ansprüche. Zudem erweist sich das Stelldichein renommierter Jazzmusiker als atmosphärischer Leckerbissen. An lauen Sommerabenden lockt die Naturkulisse des Botanischen Gartens mit besonderen Flair und beschert dem Publikum ein Erlebnis für alle Sinne. Während an regenfreien Tagen traditionell der bestuhlte Rosengarten bespielt wird, hat sich bei Schlechtwetter das Glashaus als optimale Ausweichvariante mit ansprechender Akustik etabliert. Treffpunkt für die sonntäglichen Dixieland-Matineen ist erneut der Brunnenhof des Zeughauses. Mit denkwürdigen Auftritten von Instrumentalisten aus aller Welt bietet der Internationale Augsburger Jazzsommer seit mehr als einem Vierteljahrhundert exzellentem Live-Jazz eine Bühne. Ergänzt um Gastspiele aufstrebender Nachwuchskünstler, entsteht stets aufs Neue eine Konzertreihe auf höchstem Niveau. Diese weckt, bei erschwinglichen Eintrittspreisen, Neugier auf die unterschiedlichen Facetten des Genres und wirkt weit über die Stadtgrenzen hinaus als Publikumsmagnet. (Bild oben Billy Harper) Ein musikalisches Highlight erwartet Besucher bereits zum […]
„The king of cool“ heute wäre Dean Martin 101 geworden

„Everybody loves somebody“ – das war der große Hit von Dean Martin mit dem er 1964 sogar die Beatles von Platz 1 der Hitparaden verdrängte. Am 07. Juni 1917 kam eben dieser Dean Martin als Dino Crocetti in Steubenville / Ohio zur Welt. Sein Vater stammt aus dem Ort Montesilvano (Abruzzen), direkt an der Adria gelegen nur wenige Kilometer von der Großstadt Pescara entfernt. Ich habe mich auf Spurensuche gemacht und tatsächlich, in Montesilvano hat man Dean zu Ehren eine Piazza umbenannt. Sie heißt jetzt „Piazza Dean Martin“. Außerdem gibt es noch das „Pala Dean Martin“; ein Tagungscenter. Dean wuchs in Steubenville auf, bis er zur Schule ging wurde zuhause nur italienisch gesprochen. Bis in die frühen 40er Jahre hatte er sogar Schwierigkeiten mit der englische Sprache. Als Teenager ging er unterschiedlichen Jobs nach; vom Arbeiter im Stahlwerk, über Milchmann und Verkäufer bis zum Croupier in einem Spielcasino. Wiederholt kam Martin auch mit der Cosa Nostra, der örtlichen Erscheinungsform der organisierten Kriminalität, in Kontakt. Am Croupiertisch sang er öfter laut vor sich hin und wurde von Freunden auf die Idee gebracht, mit dem Singen Geld zu verdienen. So begann im Herbst 1939 Martins Karriere als professioneller Entertainer. Sie endete nach […]
Jazz Sommer im Hotel Bayerischer Hof in München

Bereits seit 27 Jahren veranstaltet der Bayerische Hof in München das Festival „Jazz Sommer im Bayerischen Hof“. Die großen Namen des Jazz haben hier ihr zweites Zuhause. Im Rahmen des Festivals „Jazz Sommer im Bayerischen Hof“ werden vom 23. bis zum 28. Juli 2018 internationale Künstler im Festsaal und im Night Club des Hotels Bayerischer Hof auftreten. Konzerte: 22.07.2018 – Münchner Musikkritiker machen Musik (Vorboten des Festivals) 23.07.2018 – Incognito (Festsaal) 23.07.2018 – Nik West 24.07.2018 – Lucky Peterson & the organization feat. Tamara Tramell 25.07.2018 – Bill Frisell, When you wish upon a star 26.07.2018 – Mangou Gallo 27.07.2018 – Stanley Clarke Band 28.07.2018 – Joao Bosco Quartet Auch in diesem Jahr gibt es wieder zwei Highlights abseits der Bühnen: Fotoausstellung im Atrium Premiumkino astor@CINEMA LOUNGE, (Musikdokumentarfilme) (Bild Oben Incognito) Fotoausstellung „Am Jazz – three generations under the lens“ von Adriana Mateo im Atrium von 23. bis 28.07.2018 am 23. Juli von 20.00 bis 22.00 Uhr, an allen anderen Tagen von von 08.00 bis 22.00 Uhr Die Argentinierin Adriana Mateo (Buenos Aires) trat schon früh in die Fußstapfen ihres Vaters, des preisgekrönten Kameramanns Roberto Mateo. Bereits als 23-Jährige arbeitete sie als Art Director für Phillip Morris an der Marlboro-Kampagne […]
Frank Sinatra – zum 20. Todestag

I did it, my way Am 29. April 1989 habe ich Frank Sinatra, den vielleicht größten Entertainer und einer der charismatischsten Künstler den die Welt je erlebt hatte in München in der Olympiahalle live erlebt. Er war gemeinsam auf Welttournee mit Liza Minnelli und Sammy Davis, Jr.. Die Tour lief unter dem Motto „The Ultimate Event“. Ich hatte das Glück in der dreizehnten Reihe zu sitzen, die Karte kostete damals unglaubliche 300 DM (ca. 153 Euro). Hierbei muss man bedenken das um 1990 eine Karte für Künstler wie Tina Turner oder Prince in der Arena gerade mal 50 DM (ca. 25 Euro) gekostet hat. Das Orchester wurde geleitet von Frank Sinatra´s Sohn; Frank Sinatra Jr. Die ersten zehn Reihen waren nie im freien Verkauf, kosteten aber pro Karte 500 DM (ca. 250 Euro). Das Konzert war bis dahin das teuerste das es je in München gegeben hat. Leider war Dean Martin damals nicht dabei, er ist aus gesundheitlichen Gründen während der USA-Tour bereits ausgestiegen. Ersetzt wurde er dann durch Liza Minnelli. Sinatra war damals bereits 73 Jahre alt, trotzdem war die Faszination früherer Tage die von ihm ausging immer noch zu spüren. Die folgenden Titel hat Sinatra in dem Konzert […]
Barbra Streisand – eine Legende wird 76

Barbra Streisand gehört zu den wenigen Künstlern die sowohl als Sängerin und Schauspielerin künstlerisch und kommerziell sehr erfolgreich ist; sie hat weltweit über 140 Mio. Alben verkauft. Seit ihrem Durchbruch mit der Hauptrolle in dem Film Funny Girl (1968) wird sie auch zu den Stars des „New Hollywood“ gezählt und konnte sich später mit eigenen Filmproduktionen und Regiearbeiten etablieren. Für ihre musikalischen Leistungen wurde sie mehrmals mit dem „Grammy Award“ ausgezeichnet, außerdem gewann sie den Oscar als beste Hauptdarstellerin (Funny Girl) und für den besten Filmsong (A Star Is Born) sowie mehrere Emmys, Golden Globe Awards und einen Special Tony Award. Sie ist die einzige Künstlerin, die in sechs aufeinanderfolgenden Jahrzehnten mit jeweils mindestens einem Album auf Platz 1 der US-Charts landete. Barbra Streisand wurde als Tochter einer jüdischen Familie im Brooklyn am 24. April 1942 geboren. Ihr Vater Emanuel Streisand war Grundschullehrer und starb, als sie 15 Monate alt war. Ihre Mutter Diana Ida Rosen war Schulsekretärin und hatte mit ihrem ersten Ehemann einen Sohn, Sheldon Streisand. Ihre Mutter heiratete Louis Kind, als Barbra Streisand sieben Jahre alt war. Aus dieser Ehe stammt Streisands Halbschwester Roslyn Kind, die ebenfalls Schauspielerin, Sängerin und Songwriterin wurde. 1955 nahm die 13-jährige Barbra […]
Die Rock Legenden „Queen“ & Sänger Adam Lambert

Queen läßt es nach ihrer phänomenalen, ausverkauften Europatournee im Vorjahr noch einmal richtig rocken! Die Champions der Rock-Musik kommen im Juni 2018 mit einer gigantischen und glamourösen Arena-Produktion, die alles in den Schatten stellt, zu drei ausgewählten Konzerten nach Köln, Berlin und Hamburg. Die majestätischen Rocker treten gemeinsam mit Adam Lambert als Leadsänger auf. Queen in absoluter Bestform! Eines der Highlights: Video-Einspieler von Freddy Mercury. Brian May: „Mit der eindrucksvollsten Queen-Produktion aller Zeiten!“ Queen & Adam Lambert KÖLN LANXESS Arena Mi, 13.06.18 20:00 Uhr BERLIN Mercedes-Benz Arena Di, 19.06.18 20:00 Uhr HAMBURG Barclaycard Arena Mi, 20.06.18 20:00 Uhr Die Kombination Queen & Adam Lambert hat auf allen bisherigen, ausverkauften Etappen ihrer Welttournee in den USA, Australien, Neuseeland, Korea, Japan, Südamerika und Europa euphorische Reaktionen hervorgerufen. Bühne, visuelle Effekte, Design und Technik bilden einen eindrucksvollen Rahmen für die Queen & Adam Lambert-Show, in deren Mittelpunkt natürlich die großen Hits und Klassiker stehen. Adam Lambert besticht mit einer ähnlichen stimmlichen Bandbreite wie der legendäre Freddie Mercury, […]
Diana Ross – Superstar, Diva und Legende wurde 74

Als Sängerin der „The Supremes“ prägte Diana Ross bereits die Soul- und Popmusik der 60er Jahre sowie die legendäre Plattenfirma Motown, in den 70ern wurde Sie zu einer der schillerndsten Musikstars. Bereits mit ihrem Schauspieldebüt als Billie Holiday in „Lady sings the blues“ erhielt Diana Ross eine Oscarnominierung. Sie beherrschte jedes Genre populärer schwarzer Musik. Sie hatte sechs Nummer eins Hits in Amerika, wurde für alle großen Preise im Showbusiness nominiert, davon zwölfmal für den Grammy. Jedoch hat Ross den Grammy erst 2012 für ihr Lebenswerk erhalten. Am 26. März 1944 erblickte Diana Ernestine Earle Ross in Detroit, Michigan das Licht der Welt. Bereits in den fünfzigern gründete Diana Ross eine Band mit vier Schulfreundinnen. Bei einem Gesangswettbewerb belegten sie den ersten Platz. Durch die Freundschaft zu Smokey Robinson konnte der Kontakt zu der Plattenfirma Motown herstellt werden. Gründung der Gruppe „The Supremes“ 1961 war die Geburtsstunde der Gruppe „The Supremes“ (Diana Ross, Florence Ballard und Mary Wilson) die von der jungen Plattenfirma Motown einen Vertrag erhielten. Die ersten Singles des Trios stellten sich alle als Flops heraus. Einen ersten Hit hatte das Trio 1963 mit „When the lovelight starts shining through his eyes“. 1964 gelang dann der endgültige Durchbruch […]
Let me rock you Chaka Khan, die Soul Diva wurde 65

Chaka Khan kam am 23. März 1953 als Yvette Marie Stevens in North Chicago, Illinois zur Welt. Den Namen „Chaka“ nahm sie an, als sie sich am kostenlosen Frühstücksprogramm der Black Panther Party beteiligte. Mitte der 1970er Jahres startete ihre musikalische Karriere als Sängerin der Funkband Rufus und konnte mit der Hilfe Stevie Wonder´s und dem Titel „Tell Me Something Good“ 1974 in den Pop- und Funkcharts Fuß fassen. Während der späten 1970er und frühen 1980er Jahre entstanden mit der Band „Rufus featuring Chaka Khan“ eine Reihe von Hits, darunter „Sweet Thing“, „Once You Get Started“ (1975), „At Midnight (My Love Will Lift You Up)“ (1977), „Do You Love What You Feel“ (1979) und „Ain’t Nobody“ (1983). 1978 erschien von Chaka Khan parallel zu ihrer Karriere mit Rufus auch ihr Solodebüt, das schlicht „Chaka“ betitelt wurde und in den USA für 500.000 verkaufte Platten mit Gold ausgezeichnet wurde. Darauf ist ihr erster großer Hit ohne Rufus, „I’m Every Woman“, enthalten. Auch mit der 1981er LP „What Cha’ Gonna Do for Me?“ erhielt sie eine Gold-Auszeichnung. 1984 feierte Chaka Khan ihren größten Solo-Erfolg: Das von Prince geschriebene und von Arif Mardin produzierte Funk-Stück „I Feel for You“ war ein Millionenseller und […]
George Benson – der vielleicht beste Jazzgitarrist der Welt wurde 75

Wie soll man einen Künstler wie George Benson gerecht werden. Er ist einer der bekanntesten Jazzgitarristen und Sänger der seine größten Erfolge in den späten 70ern und frühen 80ern feierte. Ausgezeichnet wurde George Benson mit zehn Grammy´s. Seine größten Hits waren „This Masquerade“ (1976), „On Broadway“ (1978), „Give Me the Night“ (1980) und „Turn Your Love Around“ (1981), die alle die Top-10 der amerikanischen Single-Charts erreichten. Am 22. März feierte dieser Ausnahmekünstler nun seinen 75 Geburtstag. Seit ich mich für Musik interessiere habe ich die Karriere von George Benson verfolgt. Im Jahre 1998 hatte ich die Gelegenheit George Benson zu einem kurzen Gespräch in der Bar des Hotel „Bayerischer Hof“ in München zu treffen. Er trat hier während des Klaviersommer auf. Ich hatte die Möglichkeit ihm einige Fragen zur aktuellen Tour und CD zu stellen. Weitaus beeindruckender empfand ich das unglaubliche Charisma und die bescheidene Art von George Benson. Einige Jahre später erlebte ich George Benson nochmals, er war wieder in München auf dem „Toolwood-Festival“, wobei mir das Konzert im Hotel „Bayerischer Hof“ besser gefallen hat, vermutlich auch aufgrund des kleineren Rahmens. Aber wo nahm all dies seinen Anfang, wo begann die erfolgreiche Karriere dieses weltberühmten Jazzgitarristen. George kam 22. […]
Quincy Jones – Musikgenie und Legende wurde 85

Es gibt wohl nichts was Quincy Jones im Musik Business nicht schon gemacht hat. Er hat eine Big Band geleitet, ist Solokünstler, Dirigent, Songwriter, Produzent, Arrangeur, Komponist für Filmmusik, Leiter eines Plattenlabels, Autor und er hat Spielfilme und Serien mitentwickelt. Gleichzeitig zeigt er sich auch verantwortlich als Produzent für die bis heute erfolgreichste Platte aller Zeiten, Michael Jackson´s legendäres Album „Thriller“. Am 14. März wurde Ouincy Jones nun 85 Jahre alt und blickt auf ein reiches Leben in der Musikbranche zurück. Nominiert bis 2010 für unglaubliche 79 Grammy´s (27 hat er erhalten) hat Jones in seinem Leben sämtliche wichtigen Preise gewonnen. Kaum ein anderer Musiker kann auf ein so großes und besonders vielseitiges Werk in so unterschiedlichen Musik Genres zurückblicken. Er war oft der stille Mann im Hintergrund; zeigt sich aber verantwortlich für Erfolge von Aretha Franklin und Ray Charles, Miles Davis und Billie Holiday, Peggy Lee, Frank Sinatra, Tony Bennet, Sarah Vaughan, Duke Ellington und Gene Krupa oder eben auch Michael Jackson. Aber auch als Musiker war Quincy Jones sehr erfolgreich. Sein Album „Body Heat“ von 1974 schaffte es in die Top Ten der Billboard-Charts, weitere Alben kamen unter die oberen 20 Platzierungen. Nach der Diagnose eines lebensgefährlichen Aneurysmas […]
Kris Kristofferson – Country Music Legende, Songwriter und Schauspieler

Kris Kristofferson kommt auch 2018 für drei Konzerte nach Deutschland Im Laufe seiner rund 50-jährigen Karriere verkaufte er sieben Millionen Alben alleine in den USA. Er wurde drei Mal mit dem Grammy ausgezeichnet und erhielt darüber hinaus den Ehrenpreis für sein Lebenswerk. Als Schauspieler wurde er mit dem Golden Globe ausgezeichnet. Zu seinen bekanntesten und kommerziell erfolgreichsten Kompositionen gehören „Me And Bobbie McGee“, „Help Me Make It Through the Night“, „For the Good Times“ und „Sunday Morning Coming Down“. Im Juni 2018 kommt er für drei Konzerte nach Deutschland. ESSEN Lichtburg Essen, Mi, 13.06.18, 20:00 Uhr LINZ POSTHOF – Grosser Saal, Sa, 16.06.18, 20:00 Uhr MÜNCHEN Circus – Krone – Bau, Di, 19.06.18, 20:00 Uhr NÜRNBERG Serenadenhof Nürnberg, Mi, 20.06.18, 20:00 Uhr Kristoffer „Kris“ Kristofferson kam am 22. Juni 1936 in Brownsville, Texas zur Welt. Der Enkel schwedischer Einwanderer wurde als Sohn von Lars Henry Kristofferson und Mary Ann Ashbrook in Texas geboren und zog in seiner Kindheit oft um. Er beendete die Highschool in San Mateo und besuchte das Pomona College in Kalifornien. Er erhielt ein Rhodes-Stipendium für das Merton College der University of Oxford. In England, wo er seine ersten Musikstücke unter dem Namen Kris Karson aufnahm, blieb […]
Elton John – Musik und Stil Ikone geht auf Abschiedstournee

Eigentlich haben wir alle damit gerechnet, das dieser Tag irgendwann einmal kommt. Elton John will sich künftig seiner Familie widmen und auch mehr Zeit für die Kinder haben. In einem Live- Event verkündete Sir Elton John das Ende seiner Bühnenkarriere. Vorher geht er jedoch noch einmal ab Herbst 2018 auf Welttournee mit über 300 Konzerten um sich bei seinen Fans zu bedanken und sich von der Bühne zu verabschieden. Mit Songs wie „Crocodile rock“, „Nikita“, „Rocket Man“, „I Guess That’s Why They Call It the Blues“, „Your Song“ und natürlich dem Mega Hit „Candle in the Wind“ gehört Sir Elton John zu den weltweit erfolgreichsten und bekanntesten Popmusikern. Mehr als unglaubliche 450 Millionen Platten hat er seit Beginn seiner Karriere verkauft. 1998 schlug ihn die britische Königin zum Ritter. Elton John teilte der Presse mit Bezug auf seine Gesundheit mit: „Wenn du auf eine Tournee mit 300 Konzerten gehst, dann geht es dir nicht schlecht“. Er habe eine großartige Karriere mit tollen Fans gehabt, nun plant er die größte und phantastischste Show, die er je gemacht habe und wolle mit einem „großen Knall“ die Bühne verlassen. Sir Elton John wird auf der finalen Tournee von einem der prägendsten Modelabel ausgestattet […]
Al Jarreau – sein Aufstieg vom Sozialarbeiter zu einem der größten des Jazz

Al Jarreau (Alwyn Lopez Jarreau) kam in einer kinderreichen Familie am 12. März 1940 in Milwaukee, Wisconsin zur Welt. Die Familie war sehr arm und zeichnete sich durch eine große Musikalität aus; bereits mit vier Jahren sang er sein erstes Solo in der Kirche. Schon als Kind entdeckte Al Jarreau durch seine Brüder die Improvisation, als er mit ihnen zu Hause sang. Als Jugendlicher begann Jarreau bereits in den örtlichen Bars aufzutreten. Eines Tages lernte er den ungarischen Jazzpianisten Laszlo Les Czimber kennen, der ihm beibrachte wie man Lieder ausarbeitet. Von 1958 bis 1962 studierte Jarreau am Ripon College in Wisconsin Psychologie und schloss das Studium mit dem Bachelor of Arts ab. Mit der Gruppe „The Indigos“ trat er während seines Studiums an den Wochenenden lokal auf. Danach absolvierte er an der University of Iowa einen Masterstudiengang (Master’s Degree in Vocational Rehabilitation). Der Weg führte Jarreau 1964 nach sechs Monaten Dienstzeit in der Armeereserve nach San Francisco. Dort führte er eine Art Doppelleben: Dreimal pro Woche trat er abends in einem Club mit einem Trio auf, das von dem damals noch unbekannten George Duke geleitet wurde. Tagsüber arbeitete er als Rehabilitationshelfer im „California Division and Rehabilitation Center“, wo er Menschen […]
Happy Birthday Roberta Flack – Soul Diva & Legende

Wer kennt diese zwei Welthits nicht, „Killing Me Softly with His Song“ und „The First Time Ever I Saw Your Face“, gesungen von der großartigen Roberta Flack die als erster und einziger Solokünstler bis dahin in zwei aufeinander folgenden Jahren den Grammy Award für die Schallplatte des Jahres gewann. Roberta Cleopatra Flack kam am 10. Februar 1937 oder 1939 in Black Mountain, North Carolina zur Welt. Als Flack neun war, fing sie an, sich für Klavier zu interessieren. Bereits in ihren frühen Teenagerjahren brillierte Flack am klassischen Klavier, so dass die Howard University ihr ein volles Musikstipendium zuerkannte. Mit gerade mal 15 Jahren trat sie in die Howard University ein und wurde zu einer der jüngsten Studenten, die sich jemals dort einschreiben konnten. Schließlich wechselte sie von Klavier zu Stimme und wurde Assistenzdirigent des Hochschulchors. Ihre Regie einer Aida-Produktion erhielt Standing Ovations von der Fakultät der Howard University. Flack ist ein Mitglied von Delta Sigma Theta Sorority und wurde von der Eta Delta Chapter an der Howard University zum Ehrenmitglied von Tau Beta Sigma für ihre herausragende Arbeit in der Förderung der Musikausbildung ernannt. Roberta Flack wurde Lehrerin an einer Schule in der Nähe von Chevy Chase, Maryland. Im Alter […]
Django Reinhardt – Mitbegründer des europäischen Jazz heute vor 108 Jahren kam er in Belgien zur Welt

Django Reinhardt betätigte sich schon sehr früh als Musiker, und gilt als Begründer bzw. Vorreiter des europäischen Jazz. Am 23. Januar 1910 kam er als Jean Reinhardt in Liberchies, Belgien zur Welt. Als Kind lebte er zunächst in Nizza, Italien, Korsika und Nordafrika bevor die Familie ein Zuhause in einer Wohnwagensiedlung am Stadtrand von Paris fand. Django lernte früh Violine, Banjo und schließlich Gitarre zu spielen und begann seine Karriere als professioneller Musiker als Zwölfjähriger mit dem Akkordeonisten Guérino. 1928 begleitete er auf ersten Schallplatten-aufnahmen die Akkordeonisten Jean Vaissade, Victor Marceau und Maurice Alexander. Am 2. November 1928 schlug das Schicksal zu und Django Reinhardt erlitt schwere Verletzungen beim Brand seines Wohnwagens. Djangos rechtes Bein war gelähmt und seine linke Hand wurde stark verbrannt; daneben erlitt er am Körper schwere Verbrennungen. Die Ärzte hatten vor, das Bein zu amputieren, doch Reinhardt erholte sich von den Verletzungen. In den folgenden anderthalb Jahren der Rehabilitation entwickelte Django Reinhardt eine neue virtuose Spieltechnik, bei der er für das Spielen der Melodie lediglich Zeige- und Mittelfinger einsetzte. Für Akkorde konnte er in beschränktem Maße den Ringfinger und kleinen Finger zu Hilfe nehmen, deshalb benutzte er ausgiebig den Daumen. Die Behandlungen und Rehabilitationsmaßnahme waren im […]
Aloha from Hawaii – Elvis Presley vor 45 Jahren das erste via Satellit übertragene Konzert eines Solokünstlers

Fast auf den Tag genau, vor 45 Jahren wurde das legendäre Konzert „Aloha from Hawaii“ von Elvis Presley übertragen. Es war das erste via Satellit in über 40 Länder der Erde übertragene Konzert eines Solokünstlers. Das einstündige Konzert fand am 14. Januar 1973 im International Convention Center in Honolulu statt, und war mit über 2,5 Millionen US-Dollar die bis dahin teuerste TV-Produktion. Das Konzert erreichte Rekordeinschaltquoten – Philippinen über 90 %, Hongkong 70 % sowie zwischen 70 und 80 % in Südkorea. Das Konzert wurde auch nach Europa, Afrika und Südamerika übertragen. Am 4. April 1973 wurde in den USA eine um fünf Songs längere Fernsehversion ausgestrahlt, die 51 % aller Amerikaner einschalteten, womit in den USA mehr Menschen dieses Konzert sahen als zuvor die erste Mondlandung. Zusammengenommen sollen zwischen 1 und 1,5 Milliarden Zuschauer das Konzert – live, als zeitversetzte Übertragung oder als NBC-Zusammenschnitt gesehen haben. Die Erlöse des Konzertes in Höhe von 75.000 US-Dollar wurden der Kui-Lee-Krebsstiftung gespendet. Auf einer Pressekonferenz am 4. September 1972, die zwischen der Dinner und Mitternachtsshow von Elvis Presleys 7. Las Vegas-Engagement stattfindet, gibt RCA-Vorsitzender Rocco Laginestra im Beisein von Presley das geplante Konzert „Aloha From Hawaii“ bekannt, das als erstes Unterhaltungs-Special in […]
Der Ausnahmegitarrist Jeff Golub verstarb am 01.01.2015

Im Jahre 1955 kam Golub in Copley, einem westlichen Vorort Akrons im US-Bundesstaat Ohio zur Welt. Bereits in jungen Jahren begann er seine Karriere und hatte im Alter von 12 Jahren seinen ersten Auftritt bevor er in dem darauffolgenden Jahrzehnt sein Spielen perfektionierte. Er besuchte das Berklee College of Music in Boston und spielte während dieser Zeit auch in James Montgomerys Band. Nachdem sich Golub 1980 in New York City niederließ, schloss er sich der Band des Rockmusikers Billy Squier an, der es ab dieser Zeit zu ersten großen Erfolgen und Chartplatzierungen brachte. An der Seite Squiers war er an sieben Alben beteiligt und nahm an drei Welttourneen teil. Jeff Golub veröffentlichte im Jahr 1988 mit 33 Jahren schließlich sein Debütalbum mit dem Titel „Unspoken Words“. Im selben Jahr schloss er sich der Band von Rod Stewart an. Er war mit Stewart bis zu seinem Ausstieg im Jahre 1995 an vier Alben (Vagabond Heart, Unplugged… and Seated, Lead Vocalist und A Spanner in the Works) und fünf Welttourneen beteiligt. Bereits 1994 veröffentlichte er mit der Gruppe Avenue Blue das Album „Avenue Blue“ über Mesa/Bluemoon Recordings und Atlantic Records. Zwei Jahre später folgte mit „Naked City“ das zweite Album des Instrumentalensembles, […]
Last Christmas – In Memoriam George Michael

Mit „Last christmas“ komponierte Michael einem Klassiker der populären Weihnachtsmusik. Ausgerechnet am 1. Weihnachtsfeiertag 2016 ist George Michael mit gerade mal 53 Jahren viel zu früh gestorben. Als erste Popband nahm Wham! Weihnachten einfach hin, das ist das wirklich Besondere an dem Lied „Last Christmas“ von 1984. Sie haben nicht versucht den Sinn des guten, alten Festes der Prä-Rock-’n’-Roll-Ära neu zu erfinden oder gar wiederzubeleben. Zeitlos wird das Stück durch das Wort „Last“. Es geht auch nicht um das Jahr 1983, es geht immer um das Jahr zuvor Eine solche perpetuum-mobile-hafte Selbsterneuerung schaffen nur die wirklich großen Klassiker. George Michael entwickelte sich vom Teeniestar mit dem Duo Wham! gegründet 1983 zu einem ernstzunehmenden Künstler der mit jedem Album immer besser wurde. Michael war griechischer Abstammung und kam am 25. Juni 1963 in Finchley, Middlesex als Georgios Kyriacos Panayiotou, (griechisch Γεώργιος Κυριάκος Παναγιώτου) zur Welt. Seine Mutter war Britin, sein Vater kam in den 50er Jahren nach London und war Besitzer eines Restaurants. Michaels Vater legte sich später den Namen Jack Panos zu. George Michael wurde in Finchley geboren in der ehemaligen Grafschaft Middlesex und heutigen Stadtteil von London Er wuchs in Kingsbury im Stadtbezirk Brent im Norden Londons auf und […]
Oscar Peterson – einer der erfolgreichsten Jazz-Pianisten aller Zeiten

Einer der ganz großen des Jazz. Peterson´s Karriere als Jazz-Pianist läßt sich nur in Superlativen zusammenfassen. In seiner 65-jährigen Karriere spielte er über 200 Schallplatten ein, gewann 8 Grammys und zahlreiche weitere Auszeichnungen und spielte auf tausenden Konzerten. Duke Ellington nannte ihn den „Maharaja der Tasten“. Am 15. August 1925 kam Oscar Emmanuel Peterson in Montréal (Kanada) zur Welt. Seine Eltern waren aus der Karibik eingewandert. Die Geschwister von Oscar Peterson spielten in einer Familienband, die ihn im Alter von fünf Jahren an der Trompete ausbildete. Wegen einer Tuberkulose-Erkrankung wechselte er mit sechs Jahren zum Klavier, seine Schwester Daisy unterrichtete ihn. Durch einen Sieg in einem Amateur-Wettbewerb wurde er mit 14 Jahren so populär, dass er eine eigene lokale Rundfunkshow bekam. 1944 wurde er Mitglied im Johnny Holmes Orchestra, wo er das Komponieren und Arrangieren lernte. Bereits drei Jahre später gründete er mit Bert Brown (Bass) und Frank Gariepy (Schlagzeug) sein erstes Trio. Dort entdeckte ihn 1949 Norman Granz, der ihn im Rahmen seiner Jazz-at-the-Philharmonic-Tournee als Überraschungsgast in der New Yorker Carnegie Hall präsentierte. Ganze zwei Jahre lang tourten sie gemeinsam durch die amerikanischen Konzertsäle. 1952 gründete Peterson ein neues Trio mit dem Bassisten Ray Brown und dem Gitarristen Barney […]
Frankreichs Musik-Ikone Johnny Hallyday ist tot

Der Altrocker Johnny Hallyday ist in Frankreich eine Institution, er füllte jahrzehntelang die größten Stadien und brachte den Rock’n’Roll ins Land. Nun ist Frankreichs Elvis Presley im Alter von 74 Jahren gestorben – und eine Nation trauert. Johnny Hallyday starb in der Nacht zum Mittwoch an den Folgen einer Krebserkrankung, wie die Agentur AFP unter Berufung auf eine Mitteilung seiner Frau Laeticia berichtete. „Johnny Hallyday hat uns heute Nacht verlassen. Ich schreibe diese Worte, ohne sie zu glauben“, heißt es. Bereits in der Nacht zu Mittwoch ließ Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine Erklärung verbreiten, in der es heißt, dass „in jedem von uns etwas von Hallyday“ stecke. „Von Johnny Hallyday werden wir weder den Namen, noch die Schnauze oder die Stimme vergessen. Er hat einen Teil von Amerika in unser nationales Pantheon gebracht.“ Hallyday kam 1943 als Jean-Philippe Smet in Paris zur Welt. Das Showbusiness wurde ihm gewissermaßen in die Wiege gelegt. Sein Vater war ein belgischer Schauspieler, Sänger und Tänzer der die Familie verließ, als Hallyday acht Monate alt war. Da die Mutter arbeitete und keine Zeit für ihn hatte, wuchs er bei ihrer Schwester auf. Die ging mit ihren Töchtern und dem einjährigen Johnny ab 1944 auf Tanztournee. […]
Eine der erfolgreichsten Bands aller Zeiten: Fleetwood Mac

Fleetwood Mac hat mich schon immer begeistert, wahrgenommen habe ich sie als großer Blues Fan bereits in ihren Anfängen. Es war einfach unglaublich , aber 1969 verkauften Fleetwood Mac tatsächlich mehr Schallplatten als die Beatles und die Rolling Stones. Peter Green, Mick Fleetwood und Bob Brunning gründeten 1967 die Band Peter Green’s Fleetwood Mac. Am Anfang waren sie eine reine Blues-Band, erst nachdem Peter Green die Band verlassen hatte orientierte man sich mehr zur Mainstream-Rock- und Popmusik. Die Band erlebte etliche Wechsel unter den Bandmitgliedern. Zu ihren ersten Hits zählen Oh, Well, das Instrumental Albatross und das unvergleichliche Black Magic Woman (Black Magic Woman wurde in der Version von Santana zum Welthit und man schreibt es eigentlich Santana zu, es wurde jedoch von Peter Green geschrieben). Als Blues-Band gefiel mir Fleetwood Mac schon sehr gut, endgültig fasziniert war ich aber, als die Sängerin Stevie Nicks 1974 den Weg zur Band fand. Stevie brachte ihren Freund den Gitarristen Lindsay Buckingham mit in die Band der wiederum Bob Welch ersetzte. Stevie Nicks grandiose und hypnotisierende Stimme war das was der Band in dieser unruhigen Zeit des Umbruchs fehlte. Einer meiner Favoriten ist auch gleich das erste Album das mit Stevie Nicks 1975 […]
Die Rockwelt ist in tiefer Trauer: Malcolm Young ist tot!

AC/DC-Gitarrist und Mitbegründer Malcolm Young stirbt im Alter von 64 Jahren Nach 41 Jahren hat Malcolm Young die Band 2014 wegen seiner Demenzerkrankung verlassen. Heute hat die Band auf ihrer Facebook Seite bekannt gegeben das Malcolm im Alter von 64 Jahren in Australien verstorben ist. Der Musiker und Songwriter hinterlässt seine Ehefrau Linda und zwei Kinder. Malcolm Young galt als einer der besten Rhythmusgitarristen der Welt und hat Dutzende berühmter Hardrocker wie James Hetfield von Metallica und Izzy Stradlin von Guns N‘ Roses beeinflusst. Gemeinsam mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Angus gründete er 1973 die legendäre Hardrockband AC/DC in Sydney, (Australien). Malcolm kam am 06. Januar 1953 im schottischen Glasgow zur Welt. Als er zehn war, wanderte die Familie nach Australien aus. 1963 bekam Malcolm seine legendäre Gretsch Jet Firebird Gitarre geschenkt, der Rest ist Rockgeschichte. AC/DC verkauften weltweit mehr als 200 Millionen Platten, ihr legendäres Album Back in Black ist mit über 50 Millionen verkauften Tonträgern das erfolgreichste Hardrockalbum überhaupt. Back in Black steht außerdem auf Platz drei der erfolgreichsten Alben aller Zeiten, übertroffen nur noch durch Michael Jacksons Thriller (Platz 1) und Pink Floyds The Dark Side of the Moon (Platz 2). Durch sein Spiel war er […]
GUNS N‘ ROSES sind zurück Not In This Lifetime Tour 2018

Not In This Lifetime Tour 2018 Das Debütalbum von Guns N‘ Roses 1987 „Appetite For Destruction“ veränderte die Rockmusik. Nachdem die Band auf Tour gewesen ist und Singels aus dem Album veröffentlicht wurden wie „Paradise City“ und „Welcome To The Jungle“ erobert etwa ein Jahr nach der Veröffentlichung das Album „Appetite For Destruction“ die Spitzenposition der US Billboard Charts. Das Album verkaufte sich bis heute über 30 Millionen Mal weltweit und zählt somit zu einem der bestverkauften Alben der Musikgeschichte. Der Sänger Axl Rose, die Gitarristen Slash und Izzy Stradlin, Bassist Duff McKagan und Drummer Steven Adler haben damit Rockgeschichte geschrieben. Guns N‘ Roses wurde zu einer der größten Bands und mit ihrem Nachfolgealben wie „G N‘ R Lies“ und natürlich den Zwillingsalben „Use Your Illusion I & II“ folgte ein Highlight nach dem nächsten. Die beiden Alben mit dem gelben und blauen Cover-Motiv, das ein Detail von Raffaels Fresko „Die Schule von Athen“ zeigt, wartete mit grandiosen Rocksongs wie „November Rain“, „Don’t Cry“, „You Could Be Mine“ oder den grandiosen Cover-Versionen der Klassiker „Knockin‘ On Heaven’s Door“ und „Live And Let Die“ auf und katapultierte Guns N‘ Roses endgültig in den verdienten Musikolymp. Slash und McKagan haben die Band […]
Joan Baez: The Fare Thee Well Tour 2018

Joan Baez: The Fare Thee Well Tour 2018 Die Sängerin Joan Baez ist eine der größten Folk-Legenden. Sie ist aber auch Bürgerrechtlerin, Pazifistin und wird als „das Gewissen und die Stimme der 1960er“ bezeichnet. Nun kommt die große Joan Baez 2018 nochmals für acht Konzerte nach Deutschland. FRANKFURT / MAIN Alte Oper Frankfurt So, 25.03.18 um 20:00 Uhr MÜNCHEN Philharmonie im Gasteig Mo, 26.03.18 um 20:00 Uhr HAMBURG Mehr! Theater am Großmarkt Do, 31.05.18 um 20:00 Uhr HALLE (SAALE) Freilichtbühne Peißnitz Sa, 28.07.18 um 20:00 Uhr BERLIN Zitadelle Spandau So, 29.07.18 um 20:00 Uhr LUDWIGSBURG Residenzschloß Ludwigsburg Di, 31.07.18 um 20:00 Uhr SCHWETZINGEN Schlossgarten Schwetzingen Mi, 01.08.18 um 20:00 Uhr KÖLN Roncalliplatz Fr, 03.08.18 um 20:00 Uhr Joan Baez kam 1941 im US-Staat New York als zweite Tochter von Albert Vinicio Báez und Joan Bridge Báez zur Welt. Ihr Vater war mexikanischer Abstammung, die Mutter war Schottin. Wegen ihrer dunkleren Hautfarbe wurde sie während ihrer Kindheit öfter als „Nigger“ bezeichnet, Nachbarskindern wurde untersagt, mit ihr zu spielen. Aus beruflichen Gründen des Vaters zog die Familie häufig um. Stationen waren u. a. Palo Alto, Boston, Paris, Rom und Bagdad. Besonders Bagdad prägte sie durch die Armut und menschenverachtende Behandlung der dortigen […]
Fats Domino gestorben

Rock’n Roll-Pionier und Legende Unzählige Musiker hat Fats Domino geprägt wie Elvis Presley, The Beatles, The Rolling Stones und Billy Joel. Nun hat Antoine „Fats“ Domino im Alter von 89 Jahren in seiner Heimatstadt New Orleans für immer seine Augen geschlossen. Domino startete seine Karriere bereits Ende der Vierzigerjahre. Er war neben Chuck Berry und Little Richard einer der einflussreichsten Musiker in den Anfängen des Rock’n Roll. Entdeckt wurde Domino in einer Kneipe in New Orleans von dem Trompeter Dave Bartholomew, der zuvor Trompeter bei Duke Ellington war. Gemeinsam mit Bartholomew war Domino mitverantwortlich für einige der größten Hits aus der Rock´n Roll Ära wie z.B. die bekannten Songs „Ain’t That a Shame“, „Walking to New Orleans“, „I´m walkin´“ und vor allem sein Mega Hit „Blueberry Hill“. Die Single „The Fat Man“ von 1949 bezeichnen manche als erste Rock’n Roll-Platte aller Zeiten. Elvis bezeichnete Fats Domino einmal als den wahren „King of Rock´n Roll“. Auch die Beatles ehrten Domino indem sie ihm den Song „Lady Madonna“ widmeten. Es war eine Hommage an das Klavierspiel Dominos. Fats Domino coverte daraufhin den Song und nahm ihn in sein Repertoire auf. Lady Madonna war auch der letzte nennenswerte Erfolg von Domino im Jahre […]
Daniel Barenboim – Konzertreihe

Daniel Barenboim zählt zudem ganz großen Stars der klassischen Musik. Seine Karriere läßt sich in Superlativen zusammenfassen. Daniel Barenboim kam 1942 in Buenos Aires, Argentinien zur Welt. Er ist ein argentinisch-israelisch-spanisch-palästinensischer Pianist und Dirigent. Er erhielt zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, einschließlich des Großen Bundesverdienstkreuzes. In Berlin und Hamburg gibt es die Möglichkeit ihn für einige Gastspiele zu erleben. Termine: Mi. 15.11.2017 / 19.30 Uhr Geburtstagskonzert Daniel Barenboim Philharmonie Berlin Berlin Sa. 20.01.2018 / 20.00 Uhr Daniel Barenboim – Klavier Elbphilharmonie – Großer Saal Hamburg So. 19.08.2018 / 19.00 Uhr Daniel Barenboim – Das Waldbühnenkonzert 2018 Waldbühne Berlin Berlin 1950 gab Daniel Barenboim sein erstes Konzert in Buenos Aires / Argentinien. 1975 wurde er als Nachfolger von Sir Georg Solti Chefdirigent des Orchestre de Paris. Von 1991 bis 2006 war er Chefdirigent des Chicago Symphony Orchestra und seit 1992 ist er Künstlerischer Leiter und Generalmusikdirektor der Staatsoper „Unter den Linden“ in Berlin. Im Juli 2011 teilte die Berliner Senatskanzlei mit, dass Barenboim seinen Vertrag für weitere zehn Jahre bis Ende Juli 2022 verlängert habe. Von 1981 bis 1999 wirkte Barenboim als Dirigent der Bayreuther Festspiele, wo er „Tristan und Isolde“, „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Parsifal“ und die Tetralogie „Der Ring des […]
Tom Petty überraschend im Alter von erst 66 Jahren nach Herzstillstand gestorben

Das „Rolling Stone Magazine“ zählte ihn zu den 100 größten Musikern aller Zeiten. Am 02. Oktober 2017 verstarb Tom Petty in Santa Monica, Kalifornien. Tom Petty erblickte am 20.10.1950 in Florida das Licht der Welt. 1968 beendete Tom Petty die High School und ging ein Jahr lang auf das Collage. Seine erste Band „The Sundowners“ benannte sich kurz darauf in „Epics“ um. Die Band wurde schnell lokal bekannt. 1970 wurde die Band wiederum in „Mudcrutch“ umbenannt. Bei Auftritten teilten sie sich häufig die Bühne mit einer anderen aufstrebenden Gruppe: Lynyrd Skynytd. Mudcrutch hatten ihre eigene Musik und kombinierten den Einfluss britischer Bands mit dem kalifornischen Stil der „Byrds“, „Buffalo Springfield“ und „The flying Burrito Brothers“. 1974 bekamen sie einen ersten Plattenvertrag. Tom Petty war von 1974 bis 1996 mit Jane Benyo verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor. Seit 2001 war er mit Dana York verheiratet. Die eigentliche Karriere begann 1976 mit „Tom Petty & the Heartbrekers“ und dem gleichnamigen Debüt-Album der Band. Vor allem in Europa wurde das Album mit Liedern wie „Breakdown“ ein großer Erfolg. 1978 erschien das Nachfolgealbum „You’re Gonna Get It“, ebenfalls von Danny Cordell produziert und in den Shelter Studios aufgenommen. Es folgten noch fünf […]
Roger Waters – Die Pink Floyd Legende auf Tour 2018

Das kreative Genie von Pink Floyd Roger Waters präsentiert seine Rock-Meisterwerke. Zu hören sind seine Klassiker wie „Dark Side Of The Moon“, „The Wall“, „Wish You Were Here“ und „Animals“. Die neue Produktion setzt erneut Maßstäbe mit Konzerten in Hamburg (14.5., Barclaycard Arena, 20.00 Uhr), Wien (16.5. Wiener Stadthalle, 20.00 Uhr), Berlin (2.6. Mercedes-Benz Arena, 20.00 Uhr), Mannheim (4.6., SAP Arena, 20.00 Uhr), Köln (11.6., Lanxess Arena, 20.00 Uhr) und München (13.6., Olympiahalle, 20.00 Uhr). Die „The Wall-Tournee“, wurde weltweit von vier Millionen Zuschauern gesehen, nun hat Roger Waters eine neue 360°-Konzerterfahrung geschaffen, die die überragenden Qualitäten des Pink Floyd Song-Kanons und seiner Solo-Arbeiten verdeutlicht. Der Surround-Sound gehört ebenso zu den unverwechselbaren Markenzeichen wie optische Eindrücke, die alle Arenen in gigantische Projektionsflächen verwandeln. Roger Waters bestätigt mit dieser Tournee kraftvoll und überzeugend seine Rolle in der Geschichte der Rockmusik. Der Gründer und Visionär von Pink Floyd zählt mit mehr als 250 Millionen verkauften Alben zu den erfolgreichsten Künstlern aller Zeiten. Die Tour wird als letzte Möglichkeit angesehen, die Pink Floyd-Klassiker live und authentisch zu erleben.
Rod Stewart 2018

Am Samstag, 27.01.2018 um 19:30 Uhr kommt die Legende Rod Stewart für eine Show in die König-Pilsner-Arena, Arenastraße 1, 46047 Oberhausen. Sir Rod Stewart gehört mit mehr als 150 Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten britischen Sängern. Das Rolling Stone wählte ihn auf Rang 59 der 100 besten Sänger aller Zeiten. In den USA rangiert er in der Rangliste der männlichen Interpreten mit den meisten Albumverkäufen auf Platz 14. Rod Stewart wollte Profifußballspieler werden. 1967 sang Rod eine Demo-Version von In a Broken Dream. 1969 wurde er Leadsänger der mit ihm zu den Faces umformierten Small Faces. Diese frühen Aufnahmen Stewarts sind vom Blues geprägt. Markenzeichen Rod Stewarts blieb jedoch seine raue Stimme. 1969 nahm Stewart sein erstes Soloalbum, auf. In Nordamerika wurde es als The Rod Stewart Album veröffentlicht. Erst mit seinem dritten Album Every Picture Tells a Story etablierte er sich 1971 als Solokünstler. Das Album wurde in der Umfrage der Musikzeitschrift Rolling Stone auf Platz 171 der 500 besten Alben aller Zeiten gewählt. Sowohl die Singleauskopplung Maggie May als auch das Album wurden gleichzeitig Nummer eins in England und den USA. 1975 schaffte Stewart mir Sailing auch in Deutschland den Durchbruch. 1983 wurde der Titel Baby Jane […]
Eddie Durham – einer der wichtigsten Arrangeure des Swing-Ära

„In the mood“ – einer der wohl bekanntesten Titel der Big Band- und Swing-Ära arrangiert von Eddie Durham war der erste Titel der mich bereits als Kind zum Jazz-Fan machte. Ich war fasziniert von diesem so einprägsamen Stück. Viele Jahre später; 1983 hatte ich die Möglichkeit einige Legenden aus dieser Zeit persönlich kennenzulernen. Neben Al Casey war es besonders Eddie Durham der einen bleibenden Eindruck bei mir hinterließ. Eddie Durham hat mir die Geschichte hinter dem weltberühmten Swing Standard „In the mood“ erzählt. Komponiert hat es im übrigen Hank Garland. Ich könnte stundenlang zuhören, diese Künstler die mit allen großen der Swing,- und Jazzära gespielt haben. Faszinierende Geschichten aus einer mittlerweile längst vergangenen Zeit. Eddie Durham war aber auch einer der Pioniere an der elektrischen Gitarre und gilt als einer der wichtigsten Arrangeure des Swing. Am 19.08.1906 erblickte er in San Maros, Texas das Licht der Welt. Durham stammt aus einer musikalischen Familie. In jungen Jahren hat er bereits an Fernkursen über Musiktheorie teilgenommen. Eddie spielte zuerst Banjo, dann Gitarre und Posaune. Er tourte bereits ab einem Alter von 10 Jahren in Minstrels Shows mit der Band seiner Familie (Durham Brothers Band, seinem Bruder und zwei Cousins) und spielte bis […]
„The man in black“ – Zum 14. Todestag von Johnny Cash

„Hello, I´m Johnny Cash“, als ich diese Worte das erste Mal hörte war es geschehen. Ich wurde zum Johnny Cash Fan. Johnny Cash begann seine Konzerte mit diesen einfachen Worten. Über Johnny Cash wurde viel geschrieben. Aber bei einem solchen Persönlichkeit kann man nicht genug schreiben. Johnny Cash ist die Ikone schlechthin, „King of Country“ und „Outlaw“. Er war jemand der sich nie für andere verbogen hat, was er sagte, dachte, geschrieben hat; stets wirkte es authentisch und sympathisch. Er machte keine Unterschiede, er war mit US-Präsidenten befreundet ebenso wie mit dem kleinen Mann auf der Straße. Bob Dylan schwärmte einmal über seinen Kollegen Johnny Cash: „Seine Stimme schien aus dem Mittelpunkt der Erde zu kommen“. Legendär sind seine beiden Alben mit den Gefängniskonzerten „At Folsom Prison“ (1968) und „At San Quentin“ (1969), unvergessen bleibt das Mittelfinger-Foto, und mit „Hurt“ entstand eines der herzzerreißendsten Videos der Musikgeschichte. Mit whiskeygegerbtem Bariton sang er seine tief schürfenden Songs über über das harte Leben der einfachen Leute. Johnny Cash stammte aus einer armen Farmerfamilie aus Kingsland, Arkansas, hier kam er am 26.02.1932 zur Welt. Gemeinsam mit seinen Brüdern half er schon früh auf den Baumwollfeldern. Die erste Gitarre war ein Geschenk seiner Mutter. […]
Sir Elton John and his Band – „Wonderful Crazy Night Tour“

Er ist wieder auf Tour mit einem neuen Album; Sir Elton John. Seine bereits über 40-Jahre andauernde, einzigartige Karriere ist nur in Superlativen zu fassen. Sir Elton John hat sein neues Album mit im Gepäck; „Wonderful Crazy Night“. Für zwei Konzerte kommt Sir Elton auch nach Deutschland: Dienstag, 05.12.2017 / 19.30 Hamburg / Barclaycard Arena Samstag, 16.12.2017 / 19.00 Friedrichshafen / Rothaus / Halle A1 Sir Elton Hercules John, CBE (* 25. März 1947 in Pinner, Middlesex, Greater London; geboren als Reginald Kenneth Dwight) ist ein britischer Sänger, Komponist und Pianist. Mit über 900 Millionen verkauften Tonträgern zählt er zu den Künstlern mit den meisten verkauften Tonträgern. Mit elf Jahren begann er sein Studium an der Londoner Royal Academy of Music. Er studierte dort sechs Jahre Klavier und Musiktheorie und gründete im Anschluss mit Studienkollegen 1966 die Band Bluesology. Die Gruppe begleitete US-Soul-Künstler und wurde später die Begleitband von Long John Baldry. Dieser inspirierte Dwight zu seinen Künstlernamen, indem er die Vornamen des Saxophonisten Elton Dean und des Sängers „Long“ John Baldry zu dem Namen Elton John kombiniert. Der Name wurde auch amtlich geändert. 1969 konnte Elton eine erste Komposition auf einem Album der Three Dog Night unterbringen, während er […]
Stevie Ray Vaughan – die Blues Legende

Als Gitarrist steht Stevie Ray Vaughan in einer Reihe mit Künstlern wie Jimi Hendrix, Eric Clapton oder Johnny Winter. Er war maßgeblich daran beteiligt das in den 80er Jahren das Interesse für den Blues wieder geweckt wurde. Stevie Ray Vaughan (auch bekannt unter dem Kürzel „SVR“) kam im Oktober 1954 in Dallas (Texas) zur Welt. Mit neun Jahren begann Stevie Gitarre zu spielen. Es war sein älterer Bruder der hier besonderen Einfluss auf ihn hatte. Anfang der 70er ging Vaughan nach Abbruch der Schule mit seiner Band „Blackbird“ nach Austin (Texas). Stevie Ray Vaughan spielte zunächst in verschiedenen lokalen Bands als er dann mit seiner aktuellen Band „Double Trouble“ auf einer Privat Party der Rolling Stones spielte. Der erste Durchbruch folgte nach einer Einladung 1982 auf dem Jazz-Festival in Montreux zu spielen. Kein geringer als David Bowie hörte Vaughan in Montreux der ihn für sein legendäres Album „Let´s dance“ und die nachfolgende Tournee „Serious Moonlight“ engagierte. Während der Tour verließ Stevie Ray Vaughan die Band um sich fortan nur noch eigenen Projekten zu widmen. Jackson Browne hatte Stevie ebenfalls in Montreux gehört und ihm die Nutzung seines Aufnahmestudios kostenlos angeboten. Vaughan nahm mit seiner Band dort sein erstes Album „Texas […]
Maysa Leak – eine grandiose Soul,- R&B und Jazzsängerin

Bekannt ist Maysa Leak eigentlich eher nur unter ihrem Vornamen Maysa. Sie wuchs in ihrer Geburtsstadt Baltimore (Maryland) auf, in der sie am 17. August 1966 zur Welt kam. Bereits im zarten Alter von sechs Jahren hatte Maysa den Wunsch, Sängerin zu werden. Schon während ihrer Grundschul- und Highschoolzeit beteiligte sie sich aktiv an Chor- und Musiktheaterproduktionen. Sie besuchte die Morgan State University und begann während des Studiums damit, eigene Stücke zu schreiben und aufzunehmen. Erstmalig wurde man auf sie aufmerksam durch den jährlich stattfindenden „Billie Holiday Vocal Jazz Contest“ in ihrer Heimatstadt Baltimore. Maysa Leak belegte den zweiten Platz. Bereits während des Studiums arbeitete sie mit Stevie Wonders Gesangsgruppe Wonderlove, wurde aber erst ein festes Mitglied nach ihrem Abschluss an der Morgan State University. Um 1991 bei Wonders Aufnahmen für den „Jungle Fever Soundtrack“ mitzuwirken zog Maysa mit der Gruppe nach North Hollywood. Für die Promotion des Film nahm sie an Live- und Fernsehauftritten teil. Um sich über Wasser zu halten sang sie an freien Tagen Jingels ein und jobte in lokalen Plattenläden. Im selben Jahr wurde durch den Produzenten Steve Harvey der Kontakt zur britischen Band Incognito hergestellt. Daraufhin zog Maysa Leak 1992 nach London und wirkte an […]
Elvis Presley – vierzigster Todestag am 16. August 2017

Helmut Schmid war in Deutschland Bundeskanzler, Jimmy Carter wurde im Januar 1977 als US-Präsident vereidigt und im Kino feierte „Krieg der Sterne“ im Mai 1977 die Premiere. Es war der erste Spielfilm aus der Star Wars Reihe. Ebenfalls im Jahre 1977 wurde mit dem Film „Saturday night fever“ mit John Travolta in der Hauptrolle, die weltweite Discowelle ausgelöst. Die Bee Gees lieferten den legendären Soundtrack ab. Aber am 16.08.1977 hielt die Welt den Atem an. Der King of Rock´n Roll Elvis Presley, verstarb mit gerade 42 Jahren in seiner Villa Graceland in Memphis / Tennessee. Im diesem Jahr, 2017 ist der 40. Todestag von Elvis Presley dem „King of Rock´n Roll“. Nach vierzig Jahren läßt sich feststellen: Elvis lebt. Gerade ist weltweit die Produktion „The wonder of you“ unterwegs. Elvis Presley tritt in den großen Hallen weltweit auf und wird auf einer Riesenleinwand gezeigt. Es handelt sich um Filmaufnahmen aus seinen Konzerten. Begleitet wird er vom „Londoner Royal Philharmonic Orchestra“. Mit auf dieser Tour ist auch seine Ex-Frau Priscilla Presley, die aus dem gemeinsamen Leben mit dem King erzählt. Im letzten Jahr erschien das Album „If I can dream“, in Großbritannien hat es bereits nach kurzer Zeit dreifachen Platinstatus einspielt. […]
George Benson – der vielleicht beste Jazzgitarrist der Welt ist auf Tour 2017

Wie soll man einen Künstler wie George Benson gerecht werden. Er ist einer der bekanntesten Jazzgitarristen und Sänger der seine größten Erfolge in den späten 70ern und frühen 80ern feierte. Ausgezeichnet wurde George Benson mit 10 Grammy´s. Seine größten Hits waren This Masquerade (1976), On Broadway (1978), Give Me the Night (1980) und Turn Your Love Around (1981), die alle die Top-10 der amerikanischen Single-Charts erreichten. Seit ich mich für Musik interessiere verfolge ich die Karriere dieses Ausnahmekünstlers. Im Jahre 1998 hatte ich die Gelegenheit George Benson zu einem kurzen Gespräch in der Bar des Hotel „Bayerischer Hof“ in München zu treffen. Er trat hier während des Klaviersommer auf. Ich hatte die Möglichkeit ihm einige Fragen zur aktuellen Tour und CD zu stellen. Weitaus beeindruckender empfand ich das unglaubliche Charisma und die bescheidene Art von George Benson. Einige Jahre später erlebte ich George Benson nochmals, er war wieder in München auf dem „Toolwood-Festival“, wobei mir das Konzert im Hotel „Bayerischer Hof“ besser gefallen hat, vermutlich auch aufgrund des kleineren Rahmens. Aber wo nahm all dies seinen Anfang, wo begann die erfolgreiche Karriere dieses weltberühmten Jazzgitarristen. George kam im März 1943 in Pittsburgh (Pennsylvania) zur Welt. Bereits im zarten Alter von […]
George Duke – einer der größten Keyboarder des Jazz

Am 05. August 2013 verstarb mit George Duke eine weitere Musik-Legende, dessen Todestag sich in diesem Jahr zum fünften Mal näherte. Der legendäre Keyboarder kam 1946 in Kalifornien zur Welt. Mit Al Jarreau spielte er während des Studiums gemeinsam in der Hausband des Half Note Club in Sam Francisco. Dort begleitete er keine geringeren als z.B. Sonny Rollins und Dexter Gorden. Der junge Duke wurde schließlich von Frank Zappa entdeckt als er Jean-Luc Ponty begleitete. Während dieser Zeit spielte er auch mit Dizzy Gillespie und Bobby Hutcherson und trat 1969 auf dem bekannten Newport Jazz Festival auf. George Duke spielte in Frank Zappa´s „Mothers Invention“ mit und gemeinsam spielte man 13 Alben ein. Zappa unterstützte Duke auch bei seinem Schritt in eine multimusikalische Karriere. Zu dieser Begebenheit meinte Duke später: „Er sagte eines Tages, dass ich mich doch mal am Syntheziser versuchen sollte“. Sein Crossover-Album „Brazilian Love Affair“ (1979), zählt zu den bekanntesten Werken von Duke, das bis heute ein breites Publikum, weit über die Jazz-Szene hinaus begeistert. Kurze Zeit spielte Duke auch im Quintett von Cannonball Adderley. Alben hat er eingespielt u.a. für MPS, gemeinsam hat er mit Billy Cobham eine Fussions-Band geleitet und mit Stanley Clarke arbeitete er […]
Zum Tod der Country Legende Glen Campbell

Am 08. August 2017 verstarb mit 81 Jahren in Nashville (Tennessee) der Country-Superstar Glen Campbell. Er verkaufte über 50 Millionen Alben, seine größten Hits wie „Rhinestone cowboy“, „Southern nights“, „Gentle on my mind“, „Sunflower“ und der Oscar nominierte Song „True grit“ werden ewig in Erinnerung bleiben. Glen kam 1936 in Delight (Arkansas) zur Welt. Das Gitarre spielen brachte er sich selbst bei, ohne Noten lesen zu können. 1958 zog er nach Los Angeles und begann als Studiomusiker zu arbeiten. Im Laufe der Jahre entwickelte sich Glen Campbell zu einem der besten Studiomusiker. Die Gruppe erfolgreicher Studiomusiker die zu dieser Zeit für viele Stars wie Elvis Presley, The Monkees, The Beach Boys, Dean Martin und Frank Sinatra spielten nannte sich „The Wrecking Crew“. Glen´s erste LP erschien 1962 unter dem Titel „Big Bluegrass Special“. Im dem Jahren 1964 und Anfang 1965 ging Glen mit den Beach Boys auf Tournee. Er war Ersatz für Brian Wilson. Das Angebot in die Band einzusteigen lehnte Glen Campbell allerdings ab da er eine Solokarriere anstrebte. Erst 1968 stellte Campbell seine Arbeit als Studiomusiker ein und versuchte mit Country-Pop sein Glück. Durch die ersten Titel wurde er bekannt und entwickelte seinen für ihn ganz eigenen Sound. […]
Diana Krall – eine Ausnahmekünstlerin geht auf Welttournee

Seit 30 Jahren ist Diana Krall im Musikbusiness tätig. Im Rahmen ihrer Welttournee kommt Diana Krall für einige Konzerte nach Deutschland und Österreich. Im Gepäck hat Sie auch Ihr neues Album: „Turn up the Quiet“ 14. September 2017 / Frankfurt am Main / Alte Oper 15. September 2017 / Berlin / Tempodrom / Berlin 16. September 2017 / München / Philharmonie am Gasteig 18./19. September 2017 / Wien / Wiener Konzerthaus 22. September 2017 / Duisburg / Mercatorhalle Duisburg im CityPalais 23. Oktober 2017 / Stuttgart / Liederhalle (Beethovensaal) Tickets sind u.a. hier erhältlich: http://www.eventim.de/ Die Ausnahmekünstlerin Diana Krall kam 1964 in Kanada zur Welt. Ihre Eltern spielen Klavier, die Großmutter ist Sängerin. In Ihrem Elternhaus läuft Klassik und Jazz auf dem Plattenteller. Mit bereits vier Jahren beginnt Diana Klavier zu spielen und hat mit 15 Jahren die ersten bezahlten Auftritte. Nach einen Wettbewerb erhält Sie ein Stipendium für das renommierte Berklee College of Music. Im Jahr 1980 lernte Sie den Bassisten Ray Brown kennen der die Karriere von Diana nun mehrere Jahre lang fördert. Über Los Angeles und Toronto landet sie 1990 in New York. 1993 erscheint das Debütalbum „Stepping Out“. Tommy LiPuma produziert 1995 „Only Trust Your […]
Neil Diamond – feiert sein 50-jähriges Jubiläum im Showbusiness

Sein 50-jähriges Jubiläum im Showbusiness, feiert Neil Diamond, einer der größten Live-Performer aller Zeiten, 2017 mit einer Welttournee. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt Neil Diamond fünf Konzerte vom 13. bis 26. September in Zürich, Mannheim, Wien, München und Hamburg. September 2017 / Hallenstadion / Zürich September 2017 / SAP Arena / Mannheim September 2017 / Stadthalle / Wien September 2017 / Olympiahalle / München September 2017 / Barclaycard Arena / Hamburg Karten sind erhältlich unter: http://www.eventim.de Mittlerweile erstreckt sich seine Karriere über fünf Jahrzehnte, die sich nur in Superlativen zusammenfassen läßt. 130 Millionen Alben weltweit, 37 Top-10-Singles und 16 Top-10-Alben verdeutlichen den einzigartigen Erfolg von Neil Diamond. Sein Aufstieg begann mit der Single „Solitary Man“ 1966, er wurde vom erfolgreichen Songschreiber zu einem der populärsten Entertainer weltweit. Viele Klassiker hat Neil Diamond geschrieben u.a. „Sweet Caroline“, „I’m A Believer“, „Cherry Cherry“, „I Am… I Said“, „Song Sung Blue“, „Holly Holy“ und „Cracklin’ Rose“. Weitere bekannte Alben sind „The Jazz Singer“ sowie „Die Möwe Jonathan“ (Jonathan Livingston Seagull). Neil Diamond wurde als Sohn polnisch-russischer Einwanderer 1941 in Brooklyn (New York) geboren. Eine Gitarre als Geschenk zum 16. Geburtstag war der Grundstein für seine Karriere. Im Highschool-Chor sang er gemeinsam […]
Chuck Loebl – verstarb am 31. Juli 2017 mit nur 61 Jahren

Innerhalb von fünf Tagen haben drei Legenden der Film,- und Musikwelt diese Welt verlassen. Am 27. Juli 2017 verstarb der Schauspieler Sam Shepard im Alter von 73 Jahren, am 31. Juli die grandiose Filmschauspielerin Jeanne Moreau im Alter von 89 Jahren und am gleichen Tag mit erst 61 Jahren nach einer langen Krebserkrankung der Jazzgitarrist Chuck Loeb. Wir widmen diesen Artikel dem 1955 in Nyack (New York) geborenen Jazzgitarristen, Komponisten, Arrangeur und Musikproduzenten Chuck Loeb. Chuck spielte seit seinem elften Lebensjahr Gitarre und entdeckte mit 16 Jahren den Jazz. Er erhielt Unterricht u.a. von der Gitarrenlegende Pat Metheny, Joe Puma und Jim Hall. Nach seinem Studium am „Berklee College of Music“ spielte Loebzwischen 1977 und 1984 in den folgenden Bands mit: Chico Hamilton, Ray Barretto, Stan Getz und Steps Ahead. Ab 1988 entwickelte er sich immer mehr zum Solokünstler und zu einem der besten Studiomusiker weltweit. Mit seinem Sound und Rhythmus aus Pop, Jazz und brasilianischen Akzenten prägte Loeb unzählige internationale Einspiellungen. Chuck war hier u.a. auf den Einspielungen der deutschen Künstler Thomas Quasthoff und Till Brönner zu hören. Die Fusion Band Metro wurde von Loeb 1994 mit Wolfgang Hafner und Mitchel Forman gegründet. Ab 2010 war Loeb mit der international bekannten Smooth-Jazz-Formation „Fourplay“ unterwegs. Loeb spielte auf Gitarren […]