Die Ultra High End Marke Gryphon Audio Design spielt in einer eigenen Liga. Hier ein Auszug über diesen Ultra High End Verstärker, der keine Gegner kennt und jeden Rivalen an die Wand spielt.
Integrierte Verstärker sind zu einem unverzichtbaren Audiokomponenten geworden, die Quellen, Verstärker, Vorverstärker und Verbindungen in einem einzigen Gehäuse vereinen. Und seit 2015 verehren Kenner den Gryphon Diablo 300 als den besten integrierten Verstärker, der je produziert wurde, und als echtes „Objekt der Begierde“. Einstimmig von Kritikern gelobt und mit Tausenden verkauften Exemplaren wurde er zum begehrtesten „Ultra-Luxe“-Integrierten von High End Audio.
Es war keine leichte Aufgabe, den 300 zu übertreffen. Dank des technischen Genies von Gryphons Chefdesigner Tom Moeller, des künstlerischen Feingefühls von Gryphon-Gründer Flemming Rasmussen sowie der Entwicklung modernster Komponententechnologien hat Gryphon jedoch einen neuen Maßstab gesetzt, der in nahezu jeder Hinsicht besser ist als sein legendärer Vorgänger. Ein völlig neu konzipierter Verstärker, dessen ideale Ausstattung, ästhetische Schönheit, erlesene Verarbeitungsqualität und enorme Leistungsfähigkeit ein beispielloses Maß an Exzellenz schaffen. Gryphon stellt stolz den Diablo 333 vor: den besten integrierten Verstärker der Welt.
Der Antrieb
Unser neuer Integrierter bietet zehn Prozent mehr Ausgangsleistung als sein legendärer Vorgänger, aber die Leistung des 333 ist mehr als nur Wattzahl. Schaltkreisverbesserungen und Teile des neuen Apex und Commander, Gryphons Flaggschiff-Verstärker und -Vorverstärker, sind in den Diablo 333 eingeflossen. Neue, ultraschnelle Vortreibertransistoren sorgen für eine verbesserte Musikalität und eine überlegene gemessene Leistung, während die Ausgabegeräte – zehn pro Kanal – mit denen unseres State-of-the-Art Apex identisch sind. Ein massiv erweitertes Netzteil, das sich durch einen überdimensionierten Holmgren-Dual-Mono-Transformator und eine Filterkapazität von 68.000 µF pro Kanal auszeichnet, sorgt für eine enorme dynamische Aussteuerungsreserve und erklärt das Gewicht des 333 von 50,6 kg (112 lb).
Ein Blick auf den 333 und die Gryphon-DNA genügt, um zu erkennen: Das dreieckige Display mit kapazitivem 4,3-Zoll-TFT-Touchscreen erinnert an die Ästhetik, die Gryphon-Gründer Flemming Rasmussen für Apex und Commander geschaffen hat, ebenso wie die maßgeschneiderten Gehäusespikes, die sowohl die mechanische Stabilität als auch die visuelle Harmonie verbessern. Ebenfalls für Apex entwickelt, zieren die maßgeschneiderten Anschlussklemmen von Gryphon die Rückseite des 333, die auch eine großzügige Anschlussergänzung aufweist, darunter zwei Subwoofer-Ausgänge, eine Tape-Schleife und die Möglichkeit, einen XLR- oder Cinch-Heimkino-Durchgang mit „Unity Gain“ auszuwählen. Die aus einem Stück Aluminium gefertigte Fernbedienung des Commander ersetzt die mit dem Diablo 300 gelieferte „Wand“-Fernbedienung. Eine neue, intuitivere Menüstruktur verbessert die Benutzeroberfläche, während eine USB 2.0-Buchse auf der Rückseite des Diablo Firmware-Upgrades vereinfacht.
Wie beim Diablo 300 können die Funktionen des 333 durch optionale Phono- und DAC-Module erweitert werden. Wie es sich für einen brandneuen Verstärker gehört, wurden auch diese Module komplett neu gestaltet und ihre Leistung verbessert. Das PS-3 Phono-Modul verfügt über eine True Dual Mono Class A-gekoppelte Topologie vom Eingang bis zum Ausgang, ohne globales negatives Feedback und diskrete symmetrische Schaltkreise mit angepassten Transistorarrays. Vergoldete Neutrik XLR-Eingangsbuchsen ersetzen die RCA-Buchsen der Vorgängergeneration PS-2S. Die MC-Lastimpedanz kann extern mit den Schaltern links/rechts auf der Rückseite eingestellt werden, im Gegensatz zu den weniger praktischen internen Steckbrücken beim PS-2S. Die MC/MM-Einstellung kann über das Diablo 333-Menü auf der Vorderseite ausgewählt werden. Das neue DAC-3 D/A-Modul von Gryphon enthält den neuesten Hochleistungs-Sabre-DAC: den ES9039PRO. Sieben vom Benutzer wählbare digitale PCM-Roll-Off-Filter sind ebenso enthalten wie eine vollständige Auswahl an USB-, AES/EBU-, BNC- und TOSLINK-Eingängen. Der USB-Eingang des 333 ist mit allen aktuellen digitalen Audioformaten kompatibel.
Auszug Fidelity Test Magazin Deutschland
Er heißt Diablo. Gryphon präsentiert die neueste Version seines integrierten Verstärkers und verspricht maximalen Genuss. Mit dem 333 greifen die Dänen nach den Sternen.
Wann immer Gryphon Audio erwähnt wird, ist Endgültigkeit das Wort. Der dänische Hersteller kennt keine Einstiegsserie. Jedes neue Gerät lotet die Grenzen des Möglichen aus. Am deutlichsten wird dies bei den Verstärkern. Nehmen wir den neuesten Gryphon, den Diablo 333, einen integrierten Verstärker, dessen physische Präsenz die Designphilosophie des Unternehmens verkörpert: „Eine Mischung aus nordischem industriellem Minimalismus und einem Hauch brutaler Darth-Vader-Inspiration.“ Die Begriffe „Kompromiss“ oder „Zwischenlösung“, die bei integrierten Lautsprechern oft im Raum stehen, kommen bei einem Nettogewicht von 50,6 Kilogramm und einer Spitzenleistung von 2 x 1100 Watt (an 2 Ohm) niemandem in den Sinn. Der Diablo 333 ist da, um das Kapitel der Verstärkung ein für alle Mal abzuschließen
Wenn wir über Gryphon und Verstärker sprechen, sprechen wir automatisch über Klasse A. Der stromintensive Transistorbetrieb, der sie mit einem hohen Vorspannungsstrom „vorbelastet“, um eine Überkreuzverzerrung zu vermeiden, ist ein wesentlicher Bestandteil der Gryphon-DNA. Der Nachteil ist der enorme Stromverbrauch. Heutzutage finden die Leute Wege, dieses Problem zu umgehen, indem sie ultraschnelle Vorspannungsstromsteuerungen verwenden. Aber das ist nicht der Gryphon-Weg. Wie Vertriebsleiter Rune Skov erklärt: „Wir arbeiten mit riesigen Transformatoren und unglaublich steifen, überdimensionierten Netzteilen mit Tonnen von Strom.“ Er fährt fort: „Es gibt echte Klasse A – und dann gibt es viele Versuche, eine Klasse-A-ähnliche Leistung auf wirtschaftliche und damit kompromissbehaftete Weise zu erreichen.“ Der Diablo 333 erzeugt die ersten acht seiner 333 Watt (an 8 Ohm) in echter Klasse A. Dies garantiert ein reines Klasse-A-Vergnügen weit über moderate Hörpegel hinaus, wenn Standardlautsprecher mit einer Empfindlichkeit von beispielsweise 87 Dezibel verwendet werden.
Hier weiter zum Testbericht: https://www.fidelity-magazine.com/gryphon-diablo-333/
Hier zu Hersteller Seite: https://gryphon-audio.dk/the-collection/integrated-amplifiers/diablo-333/