Es ist die mittlerweile dritte Neuverfilmung von „A star is born“ von 2018 mit Lady Gaga und Bradley Cooper in den Hauptrollen. Cooper feierte mit diesem Film sein Regiedebüt. Er übernahm auch die Rolle des Jackson Maine. Die weibliche Hauptrolle spielt Lady Gaga als junge Musikerin die über Nacht zum umjubelten Star wird. 2019 war „A star is born“ in acht Kategorien mit dem Oscar nominiert. Unter anderem als bester Film, Lady Gaga als beste Hauptdarstellerin und Bradley Cooper als bester Hauptdarsteller. In der Oscar-Kategorie Bester Song erhielt der Song „Shallow“ die begehrte Auszeichnung. 1937 wurde der Stoff erstmals unter dem Titel A Star is Born verfilmt.
Hollywood, der Ort der Träume
Hollywood ist der Ort der Sehnsucht, des Ruhms und der Träume. Schauspieler steigen in ungeahnte Höhen auf und machen eine Karriere von der sie sich nie auch nur annähernd hätten vorstellen können. Aber auch andersrum ist es möglich. Bei manchen folgt der Abstieg und der tiefe Fall. Die Stars werden von vielen Emotionen begleitet. Aber ähnlich ist es auch in der Musikbranche. Das weltweite Publikum erlebt alle paar Jahre glückliche und erfolgreiche Karrieren. Aber eben auch viele Traurige Abstiege.
Der Film „A Star is Born“ verbindet die Welt des Films und der Musik auf der Kinoleinwand. Es ist die ewige Geschichte vom Aufstieg und dem tiefen Fall. So ist „A Star is Born“ ein geradezu klassischer Hollywood-Stoff. Alle paar Jahrzehnte wird er neu verfilmt mit den entsprechenden Stars der Zeit.
Die Story weicht kaum von früheren Verfilmungen ab, die Cooper in seinem Regiedebüt erzählt.
A star is born 2018
Cooper spielt den erfolgreichen Country-Sänger Jackson Maine. Mühelos füllt er die großen Musikarenen. Das Publikum verehrt ihn und doch ahnt er, dass alles endlich ist. Er hat ein großes Problem, Alkohol. Die Einsamkeit und Leere im Musikbusiness bekämpft Jackson Maine mit Schnaps.
Eines Tages dann entdeckt Maine in einem kleinen Club eine Sängerin auf der Bühne. Eigentlich ist sie Kellnerin und wagt sich von Zeit zu Zeit mit ein paar Songs vors Publikum. Jackson Maine ist begeistert. Und nicht nur das. Er erkennt das ungeheure Talent dieses verschüchterten jungen Frau. Er verliebt sich in sie. Die Liebe wird erwidert. Doch vom puren Glück erzählt „A Star is Born“ natürlich nicht. Es ist vielmehr die Geschichte von sich kreuzenden Künstlerkarrieren. Der eine steigt ab, die andere auf. Den ganzen Film über spürt man die Chemie zwischen Bradley Cooper und Lady Gaga stimmt in der Neuverfilmung
Was nun kommt hat Hollywood schon mehrfach erzählt.
„A Star is Born“ Verfilmungen von 1932, 1937, 1954 und 1976
Zum ersten Mal zu Beginn der 1930er Jahre 1932, als der Tonfilm gerade Einzug hielt in der Welt des Films. Da stand noch die Schauspielerei im Mittelpunkt und der Film trug den vielsagenden Titel „What Price Hollywood?“ von George Cukor der im übrigen auch 1954 bei der Verfilmung mit Judy Garland Regie führte.
Fünf Jahre später kam die Story erstmals unter dem Titel „A Star is Born“ heraus mir Janet Gaynor und Fredric March. Der Film war sehr erfolgreich und kassierte sieben Oscar-Nominierungen.
Die unvergessene Judy Garland feierte 1954 an der Seite von James Mason wieder große Erfolge. Auch hier gab es viele Oscar-Nominierungen. Besonders aber auch weil das Paar Garland/Mason unter der Regie von George Cukor perfekt harmonierte. Bei der Verleihung ging der Film dann zwar leer aus. Die Favoritin Garland wurde von Grace Kelly geschlagen. Doch der Film hatte trotzdem einen lange anhaltenden Ruhm.
Zwei Jahrzehnte später wurde der Stoff erneut verfilmt. Diesmal 1976 mit Barbra Streisand und Country-Legende Kris Kristofferson. Für den besten Filmsong gab es einen Oscar. Trotzdem war sich die Fachwelt einig, dass die 50er-Jahre-Version die weitaus bessere war.
Barbra Streisand & Elvis Presley
Weitaus weniger bekannt ist die Tatsache das Barbra Streisand und Jon Peters, der Co. Produzent des Films dem King of Rock´n Roll Elvis Presley die Rolle angeboten haben. Es wäre sicher die künstlerische Herausforderung für Elvis gewesen dies Rolle zu übernehmen. Vielleicht hätte dieses Angebot Elvis selbstzerstörerischen Lebenswandel gestoppt. Es wäre die Art Film gewesen die er gerne gedreht hätte, künstlerisch wertvoll. So blieb seine Schauspielkarriere aber immer auf die typischen Elvis Musicals beschränkt, ohne jeden künstlerisch Anspruch aber mit viel Musik. Elvis lehnte das Angebot ab da sein Manager Col. Tom Parker darauf bestand das Elvis an erster Stelle genannt wird.