Hier der zweite Teil eine wundervollen Serie von Ausnahme Gitarren Hersteller die an Schönheit , Klang und Eleganz zeitlos erscheinen und den Preis einer hochwertigen High End HiFi Anlage bei Auktionen erzielen. Die Frage stellt sich bei Profi-Musikern nicht, ob man sich ein Neuwagen der Mittelklasse kaufen sollte oder solch eine Gitarre zu erwerben bzw. zu besitzen. Eine Leidenschaft die nur wenige Kenner teilen. Seltene Weine sind eben auch sehr teuer!
6. 1931-’36 Martin D-28 – Preis 140.000 – 170 000 USD
Obwohl sie nicht so ausgefallen war wie die D-45, war sie mit einem Preis von 100 Dollar mitten in der Großen Depression immer noch unerschwinglich. Daher blieb die Produktion gering.
7. 1928-’42 Martin 000-45 – Preis 93 000 USD – 160 000 USD
Eines der Modelle, die evolutionäre Veränderungen bei Martin markieren, mit dem Aufkommen der Verstrebungen für Stahlsaiten in ’28, Werte springen. Im Jahr ’34 stellte Martin das Modell auf 14 Bünde um und schuf damit die von Sammlern bevorzugte Version.
8. 1938-’42 Gibson Super Jumbo/SJ-200 – Preis 90 000 USD – 120 000 USD
Sie war Gibsons Antwort auf die D-Linie von Martin, größer, auffälliger mit ihrer Sunburst-Lackierung und dem „Moustache“-Steg und landete in den Händen vieler singender Cowboys aus dem Kino.
9. 57 Gibson Les Paul model – Preis ca. 86 000 USD – 110 000 USD
Gibsons ursprüngliche Les Paul, die „Goldtop“, wurde Anfang/Mitte der 50er Jahre weiterentwickelt, bis sie ’57 ihren Höhepunkt erreichte, als sie zur Einführung der neuen „Humbucking“-Tonabnehmer des Unternehmens verwendet wurde.
10. D’Aquisto archtops – Preis ca. 75 000 USD bis 100 000 USD
Der Geigenbauer James D’Aquisto (gest. 1995) ging bei dem berühmten John D’Angelico in die Lehre. D’Aquisto baute meist auf Bestellung, und seine seltensten Modelle sind sehr teuer.
11. 1929-’31 Martin OM-28 Preise ca. 86 000 USD – 95 000 USD
Im Gegensatz zu anderen Martins wird die erste Version mit ihrem „Pyramid-End“-Steg und den banjoähnlichen Mechaniken heute am meisten verehrt.
12. 1950-’51 Fender Broadcaster Preis 49 500 USD – 86 000 USD
Leo Fenders erste Gitarre im spanischen Stil war auch die erste mit einem geschraubten Hals, der sich gut für die Massenproduktion eignete. Das schlichte Single-Cutaway-Design hat seine Anziehungskraft für Arbeiter nie verloren. Heute ist sie unter dem Namen Telecaster bekannt und gehört neben der Fender Stratocaster und der Gibson Les Paul zu den „großen Drei“ der elektrischen Sammlergitarren.
13. 1957-’61 Gibson Les Paul Custom Preis 49 000 USD – 81 000 USD
Die schickste Version der ursprünglichen Les Paul erhielt eine schwarze Lackierung (Les‘ ursprüngliche Vorliebe!), Binding an Korpus, Hals und Kopfplatte, goldfarbene Hardware und Blockeinlagen auf dem Griffbrett. Das Modell kam jedoch erst richtig zur Geltung, als Gibson einen dritten Humbucker einbaute.
14. 1918-’43 Martin 000-42 Preis 40 000 USD – 80 000 USD
Eine außergewöhnliche Gitarre die von den bekanntesten Jazz & Country Musikern der letzten 100 Jahre gespielt wurde. Hier zum Link: https://cartervintage.com/shop/martin-000-42-1941-natural/2Huvz1Nx4fJldMW2go7s5fOMNQg
15. 1958-’59 Gibson ES-335TD – Preis ca. 40 000 USD – 80 000 USD
Gibsons Thinline-Konzept kreuzte die Attribute von Hollowbody- und Solidbody-Gitarren und wurde zu einem der Klassiker. Die frühesten Modelle – mit Dot-Inlays auf dem Griffbrett – sind die begehrtesten Sammlerstücke.
Teil 3 folgt in ca. 7 Tagen