Das HiFi Studio „die Stereoanlage“ in Hamburg führt Transrotor Plattenspieler

2018 hat Torge Benthien „Die Stereoanlage“ gegründet. Schon immer war er mit dem HiFi-Bazillus befallen, den gute Musik und tolle Technik begeistern ihn bis heute! In seinem Geschäft möchte er neue Ideen umzusetzen und manches ein bisschen anders machen…

Firmenphilosophie:

Musik – Wellness für die Seele…

Musik wiedergeben kann heute jedes Smartphone oder auch jeder PC-Lautsprecher. Was aber bleibt dabei oftmals auf der Strecke? Das Abschalten vom Alltag, die Gänsehaut, der wippende Fuß. Anders ausgedrückt könnte man auch sagen: Ein bisschen Wellness für die Seele, das fehlt! Das schafft keine Dauerberieselung im Hintergrund und kein Plastiklautsprecher. Gestalten Sie Ihren Abend mal wieder etwas anders:

Lassen sie die den Fernseher aus und ignorieren Sie Smartphone und Co. Freuen Sie sich über Ihre schöne HiFi-Anlage und die neue Platte. Legen Sie die Füße hoch und lauschen Sie bewusst der Musik. Musik, die Sie mögen und die zu Ihrer Stimmung passt. Nach einer halben Stunde oder auch nur einem guten Song, werden Sie feststellen: Genau, Wellness für die Seele….

Die Stereoanlage liegt etwas versteckt auf einem Hinterhof im Stadtteil Wandsbek. Ein idealer Ort um in entspannter Atmosphäre gute Musik zu hören und nette Gespräche zu führen.

Die Stereoanlage

Hinschenfelder Straße 22

22041 Hamburg

Öffnungszeiten

Mo. – Fr. 12.00 – 19.00 Uhr

Sa. 10.00 – 16.00 Uhr

Tel. 0 40 / 200 35 55

info@die-stereoanlage.de

www.die-stereoanlage.de

www.transrotor.de

Die Stereoanlage & Transrotor

Transrotor, der Name alleine ist schon eine Legende und eine der Top-Firmen die „Die Stereoanlage“ im Sortiment hat. Transrotor wurde vor fast 45 Jahren von Jochen Räke gegründet und baut nicht einfach nur hervorragend klingende Laufwerke. Es sind auch Design-Objekte mit hoher Eigenständigkeit und perfekt bearbeiteten Oberflächen. Die Harmonie des Äußeren in Material und Verarbeitung setzt sich im Inneren der Geräte fort. Was Sie sehen und fühlen entspricht dem, was Sie hören: leicht und luftig reproduzieren Transrotor Plattenspieler sämtliche Informationen, die in Analog-Schallplatten gespeichert sind. Aus alten und neuen Vinylscheiben erklingt die Musik frei in feinsten Abstufungen, exakt nachgezeichnet vom Entstehen bis zum Verklingen eines Tones. Unterschiede zwischen nahen und fernen Tönen und deren zeitlicher Verlauf lassen sich mit faszinierender Lebendigkeit erleben.

Einsteigerklasse Transrotor Max in der Basisversion

Der Transrotor Max in der Basisversion mit einem 800S (Jelco) Tonarm und ohne Abtaster kostet 2.850 Euro. Der Preis kann aber weit nach oben gehen. Die Aufpreisliste umfaßt zahlreiche Artikel. Man kann wählen zwischen unterschiedlichen Tonarmen, Abnehmern und Netzteilen. Die Möglichkeiten sind außergewöhnlich vielfältig. Hierüber bestimmt sich der Wert und damit natürlich auch der Preis.

Der Transrotor Max erlaubt den Anbau eines zweiten Tonarms. Für den zweiten Tonarm ist eine zweite, stufenlos verstellbare Tonarmplattform erforderlich. Die erste Tonarmbasis läuft mit einem SME M2 9-Zoll-Tonarm, der Preis hierfür liegt bereits bei 2.070 Euro. Der Tonarm läuft mit einem der besten MC-Systeme unter 1.000 Euro – ein Merlot Reference.

Der Motor kann wahlweise in der Basisaussparung des Max betrieben werden. Dann läuft er unsichtbar unter dem Teller. Man kann ihn auch, das ist dann die optisch eindrucksvollere Variante, außerhalb des Chassis aufstellen. Für beide Optionen legt Transrotor zwei unterschiedlich große Riemen in die Verpackung.

Das Lager hat Transrotor standardisiert. In mehreren Modellen des Hauses kommt es zum Einsatz. In die Messingbuchse wird ein Stahlbolzen eingeführt, der wiederum auf einer Kugel aus Keramik ruht. Diese Konstruktion ist hochstabil und garantiert Jahrzehnte lang einen perfekten Gleichlauf.

Wir hatten die Möglichkeit das Gerät ausgiebig zu testen mit Bartoks Klavierkonzerte, es spielt das Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado. Man spürte schnell, was für eine enorme Souveränität allein das Laufwerk ausstrahlt. Eine klar strukturierte Wucht drang aus den Lautsprechern. Auch Tom Waits und sein Album „Rain Dogs“ kam zum Einsatz. Die Reibeisenstimme von Waits haben wir selten besser wahrgenommen.

Auch mit dem zweiten Tonarm und einem ausgezeichneten System haben wir gegenüber der kleineren Lösung nochmals erheblich mehr wahrgenommen. Eine ganz neue Welt tat sich auf. Das Klavier erschien deutlich dynamischer und räumlich besser eingebettet in das Orchester. Tom Waits Stimme war genau ortbar. Hier merkte man deutlich wie überlegen eine gute Vinyl-Wiedergabe gegenüber der CD sein kann.

Beide Abtaster haben wir auch mit dem SME-Arm gehört; unglaublich das man den Unterschied zwischen Tonarmen derart deutlich ausmachen kann. Der SME zeigt erheblich mehr Dynamik und kraftvollere Klangfarben.

Hört man einen Unterschied zwischen mittlerem oder großem Netzteil überhaupt? Der Unterschied ist wahrzunehmen aber er ist nicht so deutlich wie zwischen den Tonarmen.

Im Vergleich mit anderen Laufwerken in dieser Preisklasse (z.B. ELAC) steht der Transrotor Max ganz vorne. Wer Vinyl auf höchstem Niveau erleben will bekommt mit dem Transrotor Max ein perfektes Gerät.

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